011 #FragSidepreneur: Welche Bücher empfehlt ihr Gründern & Sidepreneuren?

Dieses Mal erreichte uns die Frage nach Buchempfehlungen für Sidepreneure!

 

 

1. DIE 4-STUNDEN-WOCHE VON TIM FERRISS

Peter: Ich starten mit dem Klassiker „Die 4 Stunden Woche*“ von Tim Ferriss. Das Buch ist schon ein bisschen in die Jahre gekommen, aber es ist immer noch sehr spannend, es Unternehmern zu empfehlen, die das Unternehmertum an sich neu kreieren wollen und nicht das nächste große Ding, sondern, wir erschaffe ich mir ein Unternehmen, das mir auch viele Freiheiten in meiner persönlichen Lebensgestaltung lässt.

Die letzte Ausgabe ist von 2010, daher sind viele Methoden aus dem Buch nicht mehr ganz aktuell. Seitdem ist wahnsinnig viel passiert. Die Grundaussagen sind aber immer noch interessant und gültig.  Wenn man sich dem Thema annähert und wissen möchte, wie man sich sein Business um sein Leben herumbauen kann, ist die  4 Stunden Woche* von Tim Ferriss immer noch top aktuell.

 

Felix: Es ist auf jeden Fall ein Standardwerk, was man im Regal haben sollte. Man kann hier das richtige Mindset bekommen, um zu sehen, dass es geht. Ebenso findet man hier Input zu der Methodik, auch wenn man nicht mehr die aktuellsten Tools präsentiert bekommt.

Er zeigt wie eine nebenberufliche Tätigkeit, die er ‘Muse’ nennt,  ein automatisiertes Business und hat damit den Grundstein für digitale Nomaden angelegt. Das Buch ist ein wenig einschränkend, was man als Sidebusiness alles machen kann. Wenn man das im Hinterkopf behält, auch dass Ferriss ein amerikanischer Autor ist, ein  absolutes Standardwerk.

 

Peter: Die Grundaussagen sind sehr interessant, vor allem, was im eigenen Kopf passiert, wenn man das Buch liest. Ich habe das 2–3 mal gelesen und es ist immer wieder beachtenswert. Es öffnen sich einem immer wieder neue Aspekte, vor allem in den verschiedene Stufen des eigenen Unternehmer-Daseins.

 

Hier geht`s zur Ausführlichen Buchrezension!

 

2. HOW TO FAIL AT ALMOST EVERYTHING AND STILL WIN BIG: KIND OF THE STORY OF MY LIFE  VON SCOTT ADAMS

Felix: Scott Adams ist der Macher von Dilbert, den Comic Strips. Es ist ein Buch*, was sehr lustig und inspirierend fand!

Er beschreibt, wie er als Sidebusiness die Comic Strips veröffentlicht hat, was seine Erfolgsfaktoren waren.

Der Comic Strip Markt ist relativ eng, wenn man erfolgreich werden will, weil man in die Zeitung veröffentlicht und die Zeitungen an der Stelle die Gatekeeper sind.

Sehr spannend und sehr unterhaltsam. Ein absolutes Must Read. Ein Geheimtipp!

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3. RICH DAD POOR DAD VON ROBERT T. KIYOSAKI

Peter: Das ist inzwischen auch schon ein Klassiker. Bemerkenswert an dem Buch ist die Sicht auf die Dinge, wie sich ein Unternehmer von einem Selbständigen unterscheidet. Welche Denkweise vorhanden sind, vor allem, wie man als Unternehmer auch sinnvolle Investitionen tätigt, um nachher langfristig von diesen Investitionen leben zu können.

Robert Kiyosaki nimmt den Immobilienfall, Immobilienfonds. Das muss nicht für jeden das Richtige sein, aber er stellt es allgemeingültig dar, sodass man es auf verschiedene Investitions-Cases umlegen kann.

Ein wichtiger Punkt aus dem Buch: Die Möglichkeit, die man durch langfristige Investitionen hat. Das stetige Einkommen, dass man so generiert, ist die Grundvoraussetzung für einen wohlhabenden Menschen.

Es geht nicht darum, wieviel man monatlich verdient, sondern wie lange man von seinem Cashflow leben kann, wenn kein Einkommen aus einem Angestelltenverhältnis oder durch unternehmerische Tätigkeiten vorhanden ist.

Dieser Mindset, sich sein eigenes Investitions Flow aufzubauen, ist herausragend. Dieses Buch sollt man auf jeden Fall lesen, man muss sich ja auch damit beschäftigen, wo man sein Geld investiert, wenn es verdient.

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4. Diese Biografien sollte man sich auch anschauen!

Felix: Ich bin ein absoluter Biografien Fan, so ist ja auch unser Buch „Palmen in Castrop-Rauxel: Mach dein Leben außergewöhnlich!„* entstanden.

Die Elon Musk Biografie als auch Steve Jobs Biografie sind beide sehr spannend und finde sie auch als Bettlektüre sehr inspirierend.

 

5. DAS 4-STUNDEN-STARTUP VON FELIX PLÖTZ

Peter: Es ist eines der ersten Bücher gewesen, dass ich nach der Schule in die Hand genommen habe, um mich wieder mit Lektüre zu beschäftigen.

Mich hat das wirklich interessiert. Zur Erläuterung vorab: Ich habe in der Schule nie gerne gelesen. Das liegt oft daran, dass man nicht das liest, was einen interessiert. Umso besser, wenn man dann frei wählen kann, was man liest, sich das Know-how holen kann. Da merkt man erst, was für ein cooles Tool ein Buch sein kann.

Bei Deinem Buch Felix fand ich interessant, dass es eine Art Handbuch ist. Wenn man überlegt, sich neben dem Beruf selbständig zu machen, kann man das Buch einfach aufschlagen und man findet praxisnahe Hilfe an den verschiedenen Punkten.

Es sind immer konkrete Beispiele dabei, von der Geschäfts-Ideenfindung bis zur Umsetzung. Ich persönlich fand das sehr bereichernd. Während meines Gründungsprozesses habe ich auch immer wieder nachgeschlagen und mich daran orientiert. Herauszufinden, was da auf mich zukommt, an den verschiedenen Punkten, das war wirklich sehr wertvoll.

Felix: Eine kleine Anekdote zum Titel. Das 4 Stunden Startup* und die 4 Stunden Woche*, wie geht das zusammen? Habe ich das geklaut?

Ich habe Buchkonzept damals dem Verlag mit einem ganz anderen Titel angeboten. Es sollte ‘Her mit dem schönen Leben’ heißen.

Ich wollte den Begriff StartUp nicht im Titel haben, aber der Verlag sagte dann, es liest sich ja wie der Nachfolger von Ferriss. Mich hat das beeindruckt, da es ja auch ein hoher Maßstab ist und den Verlag gefragt, ob sie sich sicher sind.

Genau dieser Verlag hatte 2008 Ferriss nach Deutschland geholt, das war ihr Argument, warum genau sie meinen Titel so nennen durften. Ich war noch nicht ganz überzeugt, bin aber im Nachhinein ganz froh, dass ich mich habe überstimmen lassen.

Peter: Du hattest mir mal erzählt, dass einer der großen Erfolgsfaktoren in der Vermarktung war, diesen Titel zu wählen, auch wenn Du Dich anfangs nicht so wohlgefühlt hast.

Felix: Ich wollte mich nicht irgendwo anhängen, aber ich wusste, dass das Buch steht für sich allein und so hat es dann gepasst. Manchmal muss man auch ein bisschen dreist sein, ein bisschen mutiger, als man es sonst wäre.

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Soviel zu unseren Buchempfehlungen für Sidepreneure!

 

 

Redaktion

Peter-Georg Lutsch

Als Gründer der Sidepreneur® Plattform unterstütze ich seit über 7 Jahren nebenberufliche Gründer*innen dabei, ihre Geschäftsideen umzusetzen und ihr Unternehmen erfolgreich aufzubauen.

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