Als Sidepreneur durchstarten mit dem richtigen Steuerberater (sponsored)

Mit Felix1 den richtigen Steuerberater finden

Einen Steuerberater von Beginn an einzusetzen war einer meiner wertvollsten Handlungen beim Aufbau der nebenberuflichen Selbstständigkeit. Er nimmt mir die Vielzahl an operativen Arbeiten ab, so dass ich mich auf meine Stärken – die Produktgestaltung – kümmern kann.

Ich hatte das Glück, einen Freund zu haben, der ein sehr guter Steuerberater ist, der gleichzeitig etwas von Online Business und dem Aufbau einer Selbstständigkeit versteht.

Da nicht jeder einen befreundeten Steuerberater hat, finde ich es wichtig, hier mal auf das Thema einzugehen. Dazu haben die Jungs von felix1.de einen gesponserten Gastbeitrag verfasst.

Viel Spaß beim Lesen:

Als Sidepreneur durchstarten mit dem richtigen Steuerberater

Zur Ausübung einer selbstständigen Tätigkeit sind eine Vielzahl an Steuergesetzen zu beachten, insbesondere, wenn Geschäfte im Inland und im Ausland getätigt werden. Darüber hinaus ist zu unterscheiden zwischen sogenannten freien Berufen (Listenberufe) und selbstständigen gewerblichen Tätigkeiten. Da blickt ein Anfänger kaum durch. Art und Umfang der nebenberuflich selbstständigen Tätigkeit spielen für das Finanzamt ebenfalls eine Rolle. Bei steuerlichen Verfehlungen kennen die Finanzbehörden kein Pardon. Deshalb ist der Sidepreneur, der nebenberuflich Selbstständige, gut beraten, von Anfang an einen Steuerberater hinzuzuziehen. Dieser bringt Klarheit ins undurchschaubare Steuergeflecht. Der nebenberufliche Unternehmer hat den Kopf frei für wesentliche Aufgaben.

Wie finde ich den richtigen Steuerberater von Anfang an?

Der Steuerberater ist eine Vertrauensperson. Niemand kennt die finanzielle Situation seiner Mandanten so gut wie der Steuerberater. Deshalb sollte man seine Wahl sehr bewusst treffen. Der Fingerzeig auf eine Steuerkanzlei im Branchenbuch reicht da nicht. Viele Selbstständige fragen sich, welche Kosten mit einer Steuerberatung auf sie zukommen. Das ist unbegründet, weil die finanziellen Einbußen ohne einen Steuerberater weitaus höher liegen können. Dies gilt insbesondere dann, wenn aufgrund von eigenen unbewussten Verfehlungen der Fiskus zur Kasse greift. Fünf Kriterien erleichtern die Entscheidung für einen Steuerberater:

  • Empfehlungen einholen
  • Wahl, ob große oder kleine Steuerkanzlei
  • Spezialisierung und Erfahrung des Steuerberaters
  • Erreichbarkeit
  • Sympathie

Empfehlungen einholen

Gibt es im Bekanntenkreis jemanden, der bereits eine nebenberuflich selbstständige Tätigkeit ausübt, liegt es nahe, sich einen Steuerberater empfehlen zu lassen. Hier ist abzuwägen, ob man einem Steuerberater aus dem Bekanntenkreis seine Finanzangelegenheiten anvertrauen möchte.

Große oder kleine Steuerkanzlei

Wer einen neutralen Berater bevorzugt, kann Überlegungen anstellen, ob er eine Einzelkanzlei oder eine größere Kanzlei beauftragen möchte. Größere Kanzleien beschäftigen neben verantwortlichen Steuerberatern auch Steuerberaterassistenten. Steuerberaterassistenten sind Steuerberater in der Ausbildung, die dem Steuerberater zuarbeiten. Sie besitzen nach einiger Einarbeitungszeit die Fähigkeit, kleinere Beratungen für ein günstiges Honorar durchzuführen. Größere Steuerkanzleien haben den Vorteil eines großen Wissensfundus, da das Steuerwissen sich auf mehrere Berater verteilt.

Spezialisierung und Erfahrung des Steuerberaters

Ausschlaggebend für die Auswahl eines Steuerberaters ist die Spezialisierung und Erfahrung in entsprechenden Fachbereichen. Wer jahrelang als bevorzugter Steuerberater für Handwerker oder Warenhändler gilt, könnte mit der Materie von Textern, Übersetzern oder Bürodienstleistern weniger erfahren sein. Auch sollte er die Abgrenzung zwischen Freiberuflern (Liste freie Berufe) und Selbstständigen definieren können. Es ist steuerlich von Belang, ob die eigene Tätigkeit eine freiberufliche ist oder nicht.

Erreichbarkeit

Selbstständige in der Anfangsphase stoßen während des Tagesgeschäfts häufig auf kleine Fragen, die sofort gelöst werden müssen, um beispielsweise einen Auftrag annehmen zu können. Dabei spielt die Erreichbarkeit des Steuerberaters eine entscheidende Rolle. Wer Steuerberatungen ausdrücklich nach Termin abwickelt, am Telefon ablehnend ist, ist in der Anfangsphase nicht der richtige Steuerberater. Dies gilt auch dann, wenn er ansonsten eine Koryphäe ist.

Sympathie

Ein nicht zu unterschätzender Faktor ist die Sympathie. Sympathie entsteht meistens mit dem ersten Eindruck. Darüber hinaus sollte ein Steuerberater gut zuhören können, ebenfalls der Mandant. Wer als Mandant sympathisch auftritt, wird auch bei kleinen Fragen zwischendurch auf offene Ohren stoßen. Ob die Chemie stimmt, lässt sich bei einer Erstberatung feststellen. Die Beratungskosten für eine Stunde bewegen sich zwischen EUR 60,00 (Steuerassistenten) und EUR 220,00 oder mehr (Kanzleichef), je nach Qualifikation und Größe der Steuerkanzlei. Wer die persönliche Schiene bevorzugt, ist bei einem Einzel-Steuerberater besser aufgehoben als in einer Kanzlei.

Online-Steuerberatung

Eine moderne Alternative bietet das Internet: die Online-Steuerberatung. Im Zeitalter der Digitalisierung bildet dabei das Internet die Schnittstelle zwischen Mandanten und Online-Steuerberatern. An dieser Schnittstelle setzen Portale wie felix1.de oder lokale Kanzleien wie online-steuerberaterin.de an. Die seriöse Online-Steuerberatung ist an folgenden Kriterien und Vorteilen für den Mandanten zu erkennen:

  • Online-Möglichkeit von der Identifizierung bis zum Steuerbescheid
  • Preistransparenz
  • Buchhaltung über Cloud
  • Moderne Anwendungen auf der Online-Plattform (Upload von Belegen etc.), vorteilhafter Weise auch über eine App
  • Persönliche Beratung durch einen eigenen Steuerberater, zum Beispiel über Skype-Telefonie

Hilfe vom Finanzamt

Das Finanzamt, oft als große Hürde empfunden, erhebt nicht immer den Zeigefinger. Die Finanzbehörden bieten dem Kleinunternehmer zahlreiche Erleichterungen in der Steuerabwicklung. So können sich Kleinunternehmer, die im ersten Jahr der Selbstständigkeit nicht mehr als EUR 17.500,00 und im zweiten Jahr nicht mehr als EUR 50.000,00 Umsatz erwirtschaften, gemäß § 19 UStG von der Umsatzsteuerzahlung befreien lassen. Jedoch besteht im Gegenzug keine Möglichkeit zum Vorsteuerabzug. Auch entscheidet das Finanzamt, wer als Gewerbetreibender gilt.

Tipp

Sämtliche Formulare vom ‚Fragebogen zur steuerlichen Erfassung‘ bis hin zur ‚Beantragung einer Umsatzsteuer-ID‘ für den internationalen Geschäftsverkehr erhält der nebenberuflich Selbstständige über das ‚Formular-Management-System (FMS) der Bundesfinanzverwaltung‚. Und wer mit einem gut durchdachten Business-Plan zum Finanzamt seines Stadtteils/seiner Gemeinde geht, erhält dort nicht selten eine exzellente Steuerberatung durch den Finanzbeamten, die die Erstberatung beim Steuerberater spart. Darüber hinaus bietet die Finanzverwaltung auch Steuerseminare für Gründer.

Redaktion

Michael Dohlen

SIDEPRENEUR MASTERCLASS

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