Das Scheitern von BloggerBlogger zeigt uns heute einmal mehr, wie schwer es ist, ein Blogbusiness aufzubauen. Wie Vladimir Kusnezow mit dem Rückschlag umgeht, was er daraus gelernt hat und was er heue anders macht, erfährst du in diesem tollen Interview.
Vladimir Kusnezow startete im Mai 2015 den Blog BloggerBlogger, in dem er über Online Marketing und Blogging schrieb. Die Motivation war riesig und er brachte den Blog innerhalb der ersten Monate bereits auf 2.000 monatliche Leser. Dann jedoch sollte erstes Geld verdient werden und statt die ersten Euros konnte Vladimir leider nur Kritik ernten. Er versuchte vieles, um BloggerBlogger am Leben zu halten – und entschied sich dann doch, schweren Herzens für das Ende des Projektes.
Bereits in der letzten Woche, im Interview mit Gordon Schönwälder über das Podcasten, haben wir über die zu Belastung als Sidepreneur gesprochen und Gordon gab eine klare Warnung aus. Euer Feedback dazu war super interessant! Einen Auszug von Gordon kannst du auch in der heutigen Folge hören!
Auch im folgenden Interview über das Scheitern von BloggerBlogger möchte ich mal über die “nicht erfolgreichen” Projekte sprechen. Es wird gerne über die gigantischen Erfolge geschrieben, wie erneut jemand über Nacht erfolgreich wurde….aber was noch viel motivierender und noch viel inspirierender ist, ist das Diskutieren über Misserfolge, das Lernen aus Fehlern, der Austausch mit Menschen, die nach Rückschlägen zurück kamen, das Beobachten von Comebacks.
Ganz einfach mal einen ehrlichen und transparenten Blick werfen auf die Versuche, eine Business aufzubauen. Ohne Fakes und ohne Filter-Funktion.
Und deshalb möchte ich Vladimir ganz herzlich danken, für die Offenheit und Bereitschaft, mal nicht die Erfolge abzufeiern, sondern mit uns über einen Rückschlag zu sprechen und seine Learnings mit uns zu teilen.
DANKE Vladimir!
Ich wünsche dir ganz viel Spaß mit dem Interview und freue mich auf dein Feedback!
Das Interview mit Vladimir zum Ende von BloggerBlogger im Sidepreneur Podcast
Sidepreneur bei iTunes anhören: Jetzt iTunes öffnen
Shownotes zum Interview
Über Vladimir
- Vladimir hatte im Mai 2015 einen Online-Marketing Blog namens BloggerBlogger gestartet.
- Seine Intention: Er hatte den Wunsch, das Online-Marketing offen und direkt zu gestalten und Blogger dabei zu unterstützen, Online-Marketing-Strategien einfacher anzugehen.
- Obwohl er bis September 2015 rund 2000 Besucher monatlich und ca. 200 Abonnenten hatte, war sein Projekt nicht erfolgreich und er stellte es ein.
Der Start von BloggerBlogger.de
- Vladimir verfasste einen Artikel pro Woche und sein Blog wuchs um 20 bis 30 % pro Woche.
- Nach zwei Monaten veröffentlichte er zwei Artikel pro Woche, woraufhin sich der Traffic verdoppelte.
- Er hielt viele essentielle Tipps für Blogger bereit, z.B. zu lizenzfreien Bildquellen und zur Suchmaschinenoptimierung.
Die Monetaresierung sollte entstehen
- Einen Monat nach dem Start des Blogs hatte Vladimir die Idee, eine Onlinemarketing-Plattform mit Kursen zum Thema Online-Marketing aufzubauen.
- Er begann direkt mit dem Konzept und der Gestaltung und beschäftigte sich mit der technischen Umsetzung.
- Auf Werbung und Banner wollte er möglichst verzichten.
Warum das Projekt trotz guter Ideen scheiterte
- Überforderung
- Die zwei wöchentlichen Blogposts und die dazugehörige Promotion über soziale Netzwerke waren arbeitsintensiv.
- Parallel arbeitete Vladimir an seinen geplanten Online Kursen, vor allem an der Promotion (Autoresponder, Sales Letter etc.) und an der technischen Umsetzung.
- Zusätzlich startete Vladimir einen Podcast.
- Parallel zu den Online-Kursen und der dazugehörigen Website nahm Vladimir im September einen Relaunch des Blogs vor, um von Design und Inhalt her beide Seiten ähnlich zu gestalten.
- Teilweise verbrachte er nach einiger Zeit 60 – 90 Stunden pro Woche vor dem PC und seine Ressourcen reichten nicht mehr aus. Alle Projekte in Summe waren überfordernd.
- Er hatte keine Zeit mehr, klar nachzudenken, welcher Schritt wirklich gut ist.
- Keine Kundschaft und hohe Kosten
- Nach dem Launch der Academy bekam Vladimir keine Kunden für seine Online Kurse, während die Kosten für die technische Umsetzung ihn ca. 200 Euro pro Monat kosteten.
- Er hatte zwar einige Affiliate-Marketingumsätze, aber sie waren finanziell nicht relevant.
Warum die Kunden ausblieben
Es fehlte die persönliche Story. Vladimir war zwar in der Bloggerszene bekannt, aber niemand wusste, für was er eigentlich einsteht.
Kritische Stimmen kamen auf:
- Einige Kritiker fingen an, den Nutzen von BloggerBlogger infrage zu stellen.
- Vladimir war offen und auch dankbar für konstruktive Kritik.
- Vor allem über Facebook kam aber immer mehr unsachliche Kritik und viele User waren nicht zu Gesprächen bereit.
- Auch von der „goldenen Spitze“ der Online-Marketingszene kam nach einiger Zeit Kritik.
- Die Kritik war nicht der Hauptgrund für das Scheitern, hat aber dazu beigetragen.
Das Scheitern von BloggerBlogger
- Vladimir wog tagelang alle Möglichkeiten ab, entschied sich aber letztendlich, das Projekt einzustellen.
- Kosteneinsparungen wären nur halbe Sachen gewesen.
- Vladimirs Newsletter-Text zum Ende von BloggerBlogger (hier die PDF öffnen)
Reaktionen auf das Scheitern von BloggerBlogger
- Viele Stammleser waren traurig.
- Und wie so oft im Leben, kommen die meisten Dinge, wenn man bereits seine Entscheidung getroffen hat. So folgten einige Anfragen für Gastbeiträge, u.a. von den Apps Todoist und Canva
Wie Vladimir die Online-Marketingbranche einschätzt
- Sie besteht aus vielen sehr unterschiedlichen Menschen.
- Es herrscht ein Kampf um Traffic.
- Sie ist wie eine Pyramide aufgebaut: An der Spitze sind z.B. der Affenblog und EhrlichesOnlineMarketing.de, das Mittelfeld ist eher undurchsichtig und man fragt sich: „was machen die eigentlich, was versuchen die zu gestalten?“ und der Unterbau ist sehr chaotisch, sodass man besser schnell versucht, die Treppen hochzulaufen.
- Es wird oft geraten, eine Nische zu bedienen. Vladimir meint: Es ist problematisch, von einer Nische in eine andere zu gelangen und man sollte versuchen, sein Potential in größeren Bereichen auszuleben.
Neue Projekte
- Als Rückblick auf die vergangenen Monate hat Vladimir viel zu Produktivität sowie ein richtiges Mindset recherchiert und hatte die Idee, ein Buch darüber zu schreiben.
- Im Februar 2016 plant er den Launch zwei neuer Portale:
- productivitymind.com -> rein englischsprachig, die Promotion wird auf den englischsprachigen Raum angepasst
- Vladimirkusnezow.de -> deutschsprachig mit strategischen Unterschieden bezüglich der Promotion
- Auch dort wird er Online Kurse anbieten und er plant, sein Buch als eBook zu verkaufen.
Was Vladimir aus seinem BloggerBlogger-Projekt gelernt hat und in seine neuen Projekte mitnimmt
- Lieber einen Gang zurückschalten und alles Schritt für Schritt angehen.
- Eine sehr lange Vorbereitungszeit einplanen.
- Am Anfang ist man oft euphorisch und stürzt sich in Arbeit, was dann aber schnell zu viel werden kann.
- Frühzeitig um die Monetarisierung kümmern: z.B. durch Affiliate-Marketing und ein eBook.
- Technische Arbeiten an Drittanbieter abgeben.
- Online Kurse wird Vladimir diesmal erst später anbieten, wenn er Leserfeedback erhalten hat.
- Auch im Bereich Körper und Geist hat Vladimir viel gelernt: er kann besser einschätzen, wann etwas zu viel ist, achtet auf gesunden Schlaf und meditiert.
Vladimirs Fazit:
„Ich klopfe mir den Staub von den Schultern und mache weiter!“
Klasse, Vladimir! Ich wünsche dir dabei ganz viel Erfolg! Halt uns auf dem Laufenden, wie deine neuen Projekte anlaufen.
Buchempfehlungen von Vladimir zum Thema Produktivität
Der 4-Stunden-Körper“ von Timothy Ferriss
hier geht es zum Buch bei Amazon*
oder bei Audible* als Hörbuch
The Miracle Morning von Hal Elrod
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oder bei Audible* als Hörbuch
Alle erwähnten Links:
- Die Homepage von BloggerBlogger (wird mittlerweile umgeleitet auf Vladimirkusnezow.de)
- productivitymind.com – Vladimirs englischsprachiges Projekt rund um Produktivität
- Vladimirkusnezow.de – die deutsche Seite rund um Produktivität von Vladimir
- Gastbeiträge angefragt von den Apps Todoist und Canva
- An der Spitze der Marketing Blogs für Vladimir: der Affenblog und EhrlichesOnlineMarketing.de
- Das Interview mit Gordon Schönwälder übers Podcasten, in dem er eine Warnung an Sidepreneure ausspricht
- Mein Artikel, wie 2 Startup Versuche ordentlich vor die Wand fuhren
Hast du Fragen an Vladimir oder wie du mit solchen Rückschlägen umgehen sollst? Dann rein damit in die Kommentare oder auch in der Sidepreneur Community bei Facebook mitdiskutieren. Diese kann vor allem bei solchen schweren Zeiten dir sehr viel Motivation geben.
7 comments
Es ist immer schade, wenn ein ehrgeiziges Projekt scheitert. Das Projekt von Vladimir habe ich genau verfolgt und ich ahnte wohin es gehen würde. Das klingt jetzt vielleicht arrogant, aber auch Projekte wie der affenblog und sein Projekt sind in keiner Weise dafür geschaffen dauerhaft Geld zu verdienen, zumindest in der Größe um damit ein Leben zu finanzieren.
Woran liegt das? Aus meiner Sicht an der Zielgruppe und den Themen. Alle Bloggermarketingblogs beschäftigen sich mit den gleichen Themen. Wie verdiene ich damit Geld, was muss ich tun um einen Newsletter aufzubauen, wie bekomme ich mehr Leser. Die Antworten sind immer generisch und meist auch nicht ehrlich. Es wird versucht über irgendwelche Tutorials etwas zu vermitteln was eigentlich, für die meisten in der Zielgruppe, nicht umsetzbar ist. Vladimir ist selbst daran gescheitert. Zuwenig Zeit, zuwenige Leser, zu hohe Kosten und keine Einnahmen.
Es wird immer versucht den Leuten zu erzählen mit einem Blogbusiness würde schnelles Geld verdient werden können, wenn nur die Tipps aus den Tutorials eingehalten würden. Das ist offen gesagt “Bullshit” und ist unseriös. Um ein erfolgreiches Geschäft aufzubauen, ob im Netz oder in der Offlinewelt, braucht es Kapital. Ohne Kapital sind verschiedene Dinge einfach nicht machbar. Du kannst ein noch so geiles Thema haben, wenn es nicht entdeckt wird, weil du es nicht viral bekommst, dann liest es keiner.
Diese Aussage wird aber meist nicht offen und ehrlich ausgesprochen. Stattdessen kommt immer wieder die Leier vom Newsletter und der damit verbundenen Skalierbarkeit der Leser. Im kleinen Maßstab mag das umsetzbar sein, aber nicht um damit Geld zu verdienen.
Wir haben auf blogg.de eine kleine Serie gehabt bei der wir absichtlich erklärt haben wie Blogger kein Geld mit ihrem Blog verdienen, anstatt sie Glauben zu lassen mit ein paar Affiliatelinks und ein paar Lesern im Newsletter würde sich die Welt verändern. Diese Serie kam gut an, weil wir keine Pseudotricks verraten haben, sondern nur gesagt haben wie es nun einmal ist.
Die Grundlage dafür sind über 20 Jahre in der Vermarktung von Medien. Dabei ist es ziemlich egal ob es um Print, TV oder Online geht. Die Mechanismen sind immer die selben. Die meisten SEO/Newsletter/Blogger-Tutorialanbieter haben einfach den falschen Background und versuchen selsbt angelesenes Wissen neu zu mixen und dann als Produkt zu verkaufen. Im besten Fall verdienen sie damit ein paar Euro, aber die meisten ihrer Kunden werden nie ihren Traum vom erfolgreichen Blogbusiness erfüllt sehen.
Der Betrieb und die vermarktung eines Blosg sind ein Fulltimejob und kein Hobby mit der Möglichkeit ein paar Euro zu verdienen, diese Wahrheit wird nirgendwo erzählt, weil sie natürlich nicht gerne gehört wird.
Du brauchst heute einen ordentlichen Rechtsbeistand (kostet Geld), einen guten Hoster (keinen der nur bis 18.00 Uhr erreichbar ist), Designs die nicht jeder hat, gute Themen und vor allem exklusive Themen (bekommst du selten als Blogger). Geld brauchst du auch, und zwar Geld zur freien Verfügung. Geld, welches du zur Not abschreiben kannst.
Vladimir ist mit seinem Projekt gescheitert, weil es keinen Markt für sein Produkt gab. Zumindest keinen Markt mit Nachfragern die bereit sind für überall kostenlos abrufbare Informationen Geld zu bezahlen.
Hi Patrick,
Schön von dir zu lesen. Ich bin mir nicht sicher ob das mit der Zielgruppe so stimmt, da sich deine genannte Zielgruppe mit meiner geplant Zielgruppe fast schon verlaufen haben. In dem Sinne Stimme ich dir jedoch zu.
Vom “schnellen Geld” war nie die Rede 😉
“Betrieb und die vermarktung eines Blosg sind ein Fulltimejob und kein Hobby mit der Möglichkeit ein paar Euro zu verdienen” Das habe ich jedoch glaube ich sogar mehrfach damals erwähnt gehabt. Es ist bestialische Arbeit und Word einfach viel zu sehr unterschätzt.
Dem letzten Abschnitt kann ich nur halb zustimmen. Zum einen gab es nicht nur Informationen die überall frei verfügbar waren und zum anderen selbst, kann man diese Informationen entweder Stunden und Tagelang suchen, sich zusammenstellen und sich dann hinterfragen ob man alles richtig verstanden hat und ob dir Informationen auch Stimmen. Oder man holt sie sich an einem Punkt.
Ich danke dir für deinen Kommentar! 🙂
Und die Serie damals auf blogg.de war wirklich gut weil sie die brutale Wahrheit wiedergeben hat.
Grüße
Vladimir
Hallo Michael und Vladimir,
vielen Dank an euch für die dramatischen Einblicke. Da ich den Bloggerblogger mehrfach verlinkt hatte, ist mir was aufgefallen. Da war ich schon verwundert, der Relaunch schien wohl auch in die Hose gegangen zu sein.
Die Ereignisse sind gut nachvollziehbar. Und gehen mir nahe, da ich etwas Ähnliches mache wie Vladimir, nämlich seit dem 1.7. ein Projekt das sich ebenfalls an Blogger richtet (conterest.de), wenn es auch nicht so marketing-, sondern mehr contentorientiert ist.
Allerdings habe ich damit nicht so viel Druck. Habe mir einen viel weiteren Zeitrahmen gesetzt (2 Jahre) und muss auch kein Geld damit verdienen – das darf aber später gern dazukommen. Auch wenn das Schreiben hart sein kann, die Beiträge sind oft aufwendig und lang, habe ich wenig Stress damit. Liegt vielleicht am Alter, da geht man es ruhiger an und kann vieles aus der Erfahrung heraus besser einschätzen. Trotzdem bin ich auch auf etwas reingefallen.
Einen Newsletter hatte Vladimir auch, musste ich ebenfalls haben. Jeder erzählt wie wichtig das ist. Aber ich habe es mit vielen Anstrengungen nicht hinbekommen eine nennenswerte Anzahl von Subscribern zu gewinnen, und trotz 7 Ausgaben praktisch kein Feedback bekommen. Das ist frustrierend. Deshalb mache ich eine Pause und gehe die Sache dann noch mal in veränderter Form an. Aber es war genauso wie ihr es beschreibt: Man hat Druck von außen, von all den vielen Marketing und Bloggurus, und kommt sich wie ein Idiot vor wenn man es nicht versucht und nicht die gleichen Erfolge erzielt.
Ja, wir müssen mehr die Wahrheit sagen. Ich wünsche Vladimir alles Gute!
Hi Sven!
Freut mich von dir zu lesen. 🙂
Klar, wenn dahinter keine finanziellen Absichten stecken trägst du auch nicht solch eine große Last mit dir.
Druck ist immer da und wird immer da sein. Man muss wissen wie man damit umgeht und nur nicht einknicken. 🙂 Je mehr Marketing Zeugs dazukommt, desto komplizierter wird es. Also bloß nichts überstürzen.
Vielen Dank das wünsche ich dir auch. 🙂
Grüße
Vladimir
P.S.: Was deinen Newsletter angeht kann ich dir nur diesen kleinen Kurs ans Herz legen http://newsletterchallenge.de/ und nur 2 Dinge empfehlen. 1. Sei ganz du selbst beim Schreiben des Newsletters und 2. hab ein überzeugendes Freebie! 🙂
Hallo Vladimir, hallo Sven, hallo Michael,
danke für die interessanten Einblicke. “Schön” auch einmal diese Seite zu lesen, wo sonst immer nur Erfolgsstorys (mit)geteilt werden. Danke Vladimir für die Ehrlichkeit.
Ich war lange Mitglied im Affenclan und habe viele Bloganfänger (auch mich selbst) erlebt. Vieles was ihr erwähnt habt, findet sich dort. Es kommt mir manchmal ein bisschen wie die das alte Schneeballsystem vor: Blogger erzählen neuen Blogger wie sie einen erfolgreichen Blog aufsetzen, in dem sie anderen Blogger erzählen, wie man einen Blog führt… Dies halt in allen Varianten (Newsletter, Content, Social Media usw.).
An sich freue mich über diese “neue Welle” an Solopreneur-Boggern und finde sie in vielen Bereichen spannend und inspirierend. Aber ich sehe auch einen starken Trend zu Kursen und “Communities”, bei denen wohl mehr Träume als Wahrheiten verkauft werden.
Vielleicht schreibe ich demnächst mal über meine Erfahrungen und Gedanken dazu und zum Affenclan.
Ich bin auf jeden Fall gespannt wie conterest und Vladimirs neue Projekte weitergehen…
Viele Grüße
Martin
Hi Martin!
Vielen Dank für dein Feedback und natürlich für die nette E-Mail! 🙂
Ich denke dieser Wandel ist ganz normal. Wie bei allem Neuem springen erstmal alle auf den Zug, aber nicht alle werden sich halten können.
Ich glaube es wird nicht sehr lange dauern, dann werden wird sich die Handvoll herauskristallisieren.
Du kannst übrigens den ersten Background Artikel hier lesen. Bin gespannt auf deine Meinung. 🙂
Liebe Grüße
Vladimir
Hi Vladimir und Michael, danke für das offene Teilen!
So etwas fehlt mir in der Szene der Blogger und digitalen Nomaden, die für meinen Geschmack das Bild verzerren. Jeder ist natürlich frei, mitzudenken und kritisch zu hinterfragen.
Aber gerade, weil Blogs & co. oft in den Himmel gelobt werden, finde ich euren Beitrag erfrischend, authentisch, lehrreich und auch ermutigend.
Ich habe gerade productivitymind aufgerufen. Mir gefällt die klare Struktur, bin jetzt aber doch etwas verwirrt, weil es auf Deutsch ist. Oder willst du das bilingual aufziehen?
Viel Erfolg und liebe Grüße!