Vom Sidepreneur zum Digitalen Nomaden – Wie Daniel an seinem Weg in die ortsunabhängige Selbstständigkeit arbeitet

Podcast: Vom Sidepreneur zum Digitalen Nomaden

Daniel Schöberl ist klassischer Sidepreneur mit dem Ziel, in Zukunft als Digitaler Nomade den Schritt in die Vollzeit-Selbstständigkeit zu wagen. Er baut sich derzeit verschiedene Einkommenskanäle auf.

Mit Daniel haben wir einen waschechten Sidepreneur zu Gast, der sich verschiedenen Einkommensquellen aufbaut, um in der Zukunft in die volle Selbstständigkeit überwechseln zu können. Derzeit ist Daniel noch Teamlead in einer Agentur im Bereich Social Media, baut gemeinsam mit Julian den Blog „I am Digital“ auf und verdient bereits erstes Geld durch selbstständige Dienstleistungen im Bereich des digitalen Sportmarketings.

Es wird also wieder sehr interessant und ich freue mich heute ganz besonders auf dein Feedback und wie du die Einblicke in Daniels Weg als Sidepreneur findest! Mir hat das Interview sehr viel Spaß gemacht, es war ein informatives Gespräch und es war definitiv nicht das letzte Mal, dass Daniel im Sidepreneur Podcast zu hören ist – so viel sei schon mal verraten. 😉

Jetzt wünsche dir ganz viel Spaß beim Lesen sowie Zuhören und bedanke mich noch mal bei Daniel, für die vielen Einblicke und Infos.

Das Interview mit Daniel im Sidepreneur Podcast

Sidepreneur bei iTunes anhören: Jetzt iTunes öffnen

Shownotes zum Interview

Über Daniel

  • Daniel hat während seines Studiums angefangen, nebenbei als Sidepreneur Geld zu verdienen.
  • Seit ca. 1,5 Jahren ist er Sidepreneur im Bereich Online-Marketing mit dem Fokus Blogberatung und Social Media.
  • Weil ihm seine Nebentätigkeit so viel Spaß macht und damit er dafür mehr Zeit hat, hat er seine Arbeitszeit im Hauptberuf Anfang 2015 auf 70 Prozent reduziert.

Weniger Zeit im Hauptberuf, mehr Zeit als Sidepreneur

  • Von Montag bis Donnerstag arbeitet Daniel in einer Online-Marketing-Agentur als Teamleiter eines kleinen Social-Media-Teams.
  • Er hatte schon immer den Wunsch, selbständig zu werden und hat seine Arbeitszeit reduziert, nachdem er schon private Kunden im Dienstleistungsbereich hatte, die er zu Social Media und Blogthemen beraten hat.
  • Daniel hat gemerkt, dass er mehr Zeit braucht, um die Selbständigkeit weiter auszubauen.
  • Zu 100 Prozent selbständig zu sein war ihm zu riskant.
  • Deshalb hat er sich mit seinem Chef geeinigt, seine Arbeitszeit auf 70 Prozent zu reduzieren.
  • Vorteile auch für den Arbeitgeber: Daniel lernt in seiner Nebentätigkeit viel dazu und kann seine Learnings in den Hauptberuf überführen.

Daniels Tätigkeiten als Sidepreneur

  • Gemeinsam mit Julian Grandke betreibt Daniel den Blog I am Digital.
  • Daniel und Julian haben sich in der Bloggerszene kennengelernt und hatten das Ziel, ein Netzwerk zum Thema digitales Marketing zu starten.
  • Aus ihrer Idee entstand I Am Digital, ein digitales Lifestyle-Magazin, das sich vor allem mit dem Leben als Digitaler Nomade, dem ortsunabhängigen Arbeiten und dem Entrepreneurship beschäftigt.

Zu zweit einen Blog aufbauen

  • Entstehung des Projektes I am Digital
    • Daniel und Julian lernten sich in der Bloggerszene zum digitalen Marketing kennen.
    • Auf der digitalen Marketing-Messe Republica trafen sie sich zum ersten mal, tauschten sich über ihre Interessen aus und entwickelten die Idee, gemeinsam ein Projekt zu starten.
    • Es entstand ein professionelles Arbeitsverhältnis als Businesspartner, in dem sie sich gegenseitig bei Fragen zur Seite standen.
    • Daniel und Julian beschlossen, gemeinsam I am Digital zusammen aufzubauen.
  • Organisation und Kommunikation
    • Daniel und Julian wohnen weiter voneinander entfernt (Offenburg und Berlin).
    • Um kleine und unkomplizierte Themen zu besprechen, kommunizieren sie via Facebook über den Messenger.
    • Einmal pro Monat besprechen sie in einem Skype-Gespräch die wichtigsten Themen.
    • Das Tool Evernote ist ein hilfreiches Tool um Ideen festzuhalten, die Recherche zu starten und erste Blogartikel in der Rohfassung zu schreiben.
    • Inhaltlich haben Daniel und Julian die Verantwortungsbereiche aufgeteilt: Julian spezialisiert sich auf Gastbeiträge und Kooperationen, Interviews und Bloggen, während Daniel sich auf das Thema Social Media und Newsletter spezialisiert.
    • Die Themen auf I am Digital sind in verschiedene Rubriken aufgeteilt. Daniel und Julian sind Rubrikenpaten zu den jeweils passenden Themen. Trotzdem können natürlich beide auch in den Rubriken des anderen Beiträge schreiben.
    • Anfangs haben Daniel und Julian ihren Redaktionsplan mit einem WordPress-Plugin erstellt, allerdings hat sich das Tool Evernote als besser herausgestellt.
    • Ziel ist, dass jeder einen Blogbeitrag pro Woche schreibt – wer es nicht schafft, zahlt 10 Euro in eine Strafkasse, die dann für Marketingaktionen eingesetzt wird.

Ziel: Digitaler Nomade

  • Mit dem Start von I am Digital beschäftigten sich Daniel und Julian immer mehr mit dem digitalen Nomadentum.
  • Daniels persönliches Ziel ist es, irgendwann von jedem Ort aus arbeiten zu können.
  • Sein Chef weiß schon bescheid, auch wenn es bis zur Umsetzung noch dauern wird.
  • Vor 3 – 4 Wochen war Daniel mit Julian elf Tage lang in Marokko, um in einem Co-Working-Space die Strategie für das nächste Jahr zu entwickeln.
  • Daniels Fazit: „Es lässt sich wunderbar bei strahlendem Sonnenschein und exotischen Verhältnissen arbeiten!“.
  • Eine solche „Workation“ empfiehlt Daniel allen Sidepreneuren – ob man in der Urlaubsumgebung produktiv ist, kann man vorher z.B. tageweise in einem Ferienhaus testen.
  • In einem Co-Working-Space kann man spannende Menschen kennenlernen.

Daniels Tipps zum Arbeiten während einer Workation

  • Setze dir Ziele mit dem, was du erreichen möchtest.
  • Mache dir einen strikten Zeitplan mit festen Arbeitszeiten pro Tag.

Daniels Vorbereitung auf den Übergang zum digitalen Nomadentum

  • Daniel hat die Dienstleistungsplattform PlusOneLike errichtet, mit der er sich auf die Themen digitales Sportmarketing, Branding, Corporate Blogging und Social Media spezialisiert.
  • Er hat dort schon 3 – 4 Kunden und verdient dadurch Geld.
  • Gleichzeitig baut er I Am Digital weiter auf und plant die Monetaresierung. Für ein eigenes Blogbusiness braucht man aber viel Geduld.
  • Bevor Daniel den Schritt in die Selbständigkeit und zum digitalen Nomadentum geht, baut er sich einen finanziellen Puffer auf, mit dem er einige Monate ohne Einkommen zurechtkommen würde.
  • An einer Ideenwand sammelt Daniel alle seine Ideen.

 

Hamsterrad-verlassen-Kalkulation

 

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 Daniels Learnings aus seiner Zeit als Sidepreneur

  • Nicht zu viele Projekte nebenbei angefangen, auch wenn es Herzensprojekte sind.
  • Wenn der Erfolg bei einem Projekt ausbleibt, cancele es und fokussiere dich auf die Dinge, die gut laufen.
  • Um ein Blogprojekt beurteilen zu können, musst du es über ein halbes Jahr lang beobachten.
  • Parameter für die Beurteilung des Erfolgs sind vor allem die Anzahl der Webseitenbesucher und die Social Media Response Rate.

Daniels Tipps zum erfolgreichen Start als Sidepreneur

  • Ehrlichkeit mit dem Chef im Hauptberuf ist wichtig, damit er über deine Ziele bescheid weiß.
  • Nutze verschiedene Tools wie Trello, Evernote und Remember the milk, um Zeit zu sparen.
  • Stehe zu 100 Prozent hinter dem, was du machst und identifiziere dich mit deinem Produkt.
  • Baue ein Netzwerk auf und tausche dich darin aus.

 

Alle erwähnten Links:

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Hast du Fragen an Daniel, zum Start als Sidepreneur, zu einer Workation oder zum Digitalen Nomadentum? Dann rein damit in die Kommentare oder auch in der Sidepreneur Community bei Facebook mitdiskutieren.

Redaktion

Michael Dohlen

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