Im zweiten Teil zu der Fragestellung: Wie finde ich (m)eine Geschäftsidee?“ Erklärt heute Peter, wie er auf seine Geschäftsidee gekommen ist:
Du hast den ersten Teil noch gar nicht gehört/gelesen? Dann kanst du das HIER nachholen.
Du möchtest eine Zusammenfassung des Inhalts lieber kurz und knapp lesen? Dann bist du hier richtig:
EINE PROFITABLE IDEE WIRD NICHT IMMER DEINE GESCHÄFTSIDEE
Während seines Schüler- und Studenten-Daseins hat Peter schon neben der Schule eigene Partys profitabel organisiert und auch eine Veranstaltungsfirma dafür gegründet. Während der Lernzeit für ein Vordiplom kam also die Frage, ob er das langfristig machen möchte und die Antwort war ein klares Nein.
OFFEN SEIN FÜR NEUE EINFLÜSSE
In 2009 kam Facebook nach Deutschland. In Übersee, die im Online Marketing immer 2–3 Jahre voraus sind, wurde diese Plattform schon weitaus mehr genutzt, sodass sich Peter ausreichend informiert hat, wie der “Facebook Hase” läuft. Die Veränderung, dass der Markt nicht mehr à la “one-2-many” sondern “many-2-may” Kommunikation ausgelöst hat, war extrem spannend. Jeder und auch Unternehmen kann eigenen Content erstellen, über die Social Media Kanäle bekannter werden und seine eigene Brand positiv emotional aufladen.
IDEEN ZULASSEN & EINTAUCHEN
Für die Veranstaltungsfirma hatte Peter schon die ersten Tests mit online Werbeanzeigen gemacht. Noch im Studium kam die Idee, als Berater für Social Media zu arbeiten und das dann später vielleicht in die volle Selbständigkeit zu wechseln.
Er verkaufte die Veranstaltungsmarke, hatte so ein finanzielles Polster. Zeit für Neues! Er tauchte dann komplett ein und informierte sich, las 1000 Blogs und was es alles im Bereich Online Marketing zu finden gab.
Zu der Zeit waren noch keine Ausbildungen / Zertifikate oder Kurse in dem Bereich zu finden und gerade in Deutschland ist das immer noch wichtig.
FANG AN, WARTE NICHT BIS DU DIE AUSBILDUNG DAFÜR ABGESCHLOSSEN HAST
Der Proof of Concept, dass Berater in dem Bereich Online Marketing gebraucht werden, war in den USA schon mehrfach erbracht. Peter erstellte seine Facebook Seite und weitere Beispiele und stellte diese kleineren Unternehmen vor. Er bot an, eine Facebook Seite zu erstellen und zeigte in 14tägigen Tests, wie das aussehen kann. So hatte er neben dem Studium schon einen kleinen Kundenstamm und hat sich immer weiter selbst ausgebildet. Trotzdem es noch “unzertifiziert” war und Peter sich das Wissen autodidaktisch beibrachte, war er in dem Bereich ein mindestens 80 % Vorreiter, da sich noch niemand anders damit beschäftigte.
SELBSTZWEIFEL SIND NORMAL, TRAU DIR ETWAS ZU!
Wenn Du mit einer Idee spielst, frag Dich nicht, ob Du ein Zertifikat dafür brauchst oder eine Ausbildung abgeschlossen haben musst. Wenn es dafür Ausbildungen gibt, ist die Markt Opportunity schon wieder weg.
Die meisten verwirklichten Ideen haben inhaltlich oft nichts mit dem zu tun, was die Leute beruflich oder in der Ausbildung machen. Felix ist zum Beispiel gemäß Studium Ingenieur und kein Spritspartrainer. Du musst Dir etwas zutrauen, auch wenn es keinen bereits geebneten Weg dafür gibt.
ERGEBNISSE ZEIGEN, EXPERTISE BEWEISEN
Mit den ersten Beispielen für die eigene Veranstaltungsmarke hatte Peter Beispiele, die er anderen Unternehmen vorstellen konnte. So war dann der Einstieg leichter, um die Angst zu nehmen und einfach zu sagen: “wir versuchen das mal, wenn es nicht passt, lassen wir es wieder.
Sobald er die ersten Referenzen als Freelancer hatte, war der weitere Weg einfacher, weil man mehr Sachen vorzeigen konnte.
Peter berät heute immer noch Unternehmern im Facebook Marketing und inzwischen auch Influencer Marketing. Social Media war sein Einstieg.
Die Links zur Folge:
- Zur Sidepreneur Facebook Community gehr es HIER LANG
- Webseite von Felix Plötz: https://www.felixploetz.com
- Webseite von Peter Lutsch: http://peterlutsch.de