Von der App-Idee zum Exit: Die femfeel Story

Hier kannst du die Podcast Episode in voller Länge anhören:

Die Vision hinter femfeel

In dieser Sidepreneur-Podcast-Episode tauchen wir in die Welt von femfeel ein – einer revolutionären App, die Frauen durch die Wechseljahre begleitet. Aus persönlicher Motivation heraus hat das Gründerteam um Marie, Janna und Michaela eine Plattform geschaffen, die nicht nur informiert, sondern auch aktiv unterstützt. Dieser Blogbeitrag zur Folge führt durch ihre Reise, von der ersten Idee bis zum erfolgreichen Exit und liefert wertvolle Einblicke für angehende Gründer:innen.

Die Anfänge von femfeel

Alles begann mit einem nahe liegenden Problem: den Wechseljahresbeschwerden ihrer Mütter. Das Team nutzte die durch den COVID-Lockdown gewonnene Zeit, um das Thema gründlich zu recherchieren. Durch zahlreiche Interviews und die enge Zusammenarbeit mit Expert:innen entwickelte sich aus einem Herzensprojekt eine Geschäftsidee mit dem Ziel, Frauen in den Wechseljahren umfassend zu unterstützen.

Von der Idee zur Gründung

Die Entwicklung von femfeel war kein geradliniger Prozess. Von der Priorisierung über die Entwicklung eines Prototyps bis hin zum Feedback der Nutzerinnen musste das Team zahlreiche Herausforderungen meistern. Ihre Masterarbeit bildete die wissenschaftliche Grundlage für das Exist-Gründungsstipendium, das den Weg zur Unternehmensgründung ebnete.

Was macht femfeel besonders?

Femfeel unterscheidet sich von anderen Angeboten durch seinen ganzheitlichen Ansatz. Die App bietet nicht nur Wissensartikel und Kurse von Expert:innen, sondern unterstützt die Nutzerinnen auch dabei, gesunde Gewohnheiten zu entwickeln und beizubehalten. Dies geschieht durch leicht integrierbare Alltagsübungen und motivierende Elemente.

Marketing und Zielgruppenansprache

Im Marketing setzte femfeel auf eine Kombination aus traditionellen Methoden und digitaler Präsenz, insbesondere auf Plattformen wie Instagram und Facebook. Den Herausforderungen eines Tabuthemas wurde mit Transparenz, direkter Kommunikation und dem Angebot digitaler Lösungen begegnet.

Der Weg zum Erfolg und der Exit an Medice Health

Ein entscheidender Moment in der Geschichte von femfeel war der erfolgreiche Verkauf an Medize Health. Dieser Schritt ermöglichte es dem Team, seine Vision auf eine neue Ebene zu heben und noch mehr Frauen zu erreichen. Der Erfolg von femfeel zeigt, dass auch in der Nische großes Potenzial steckt, vor allem wenn es darum geht, ein Problem zu lösen, das vielen Menschen am Herzen liegt.

Tipps für angehende Gründer:innen

Abschließend teilt Marie wertvolle Tipps für angehende Gründer:innen. „Startet jetzt und konzentriert euch auf das Problem, nicht auf die Lösung. Vertraut auf euer Bauchgefühl und scheut euch nicht, neue Wege zu gehen.“ Der Erfolg von femfeel beweist, dass mit der richtigen Einstellung und einem starken Team auch große Herausforderungen gemeistert werden können.

Mehr als nur eine App

Femfeel ist mehr als nur eine App, es ist eine Bewegung, die das Thema Wechseljahre enttabuisiert und Frauen weltweit unterstützen möchte. Die Geschichte von femfeel inspiriert und motiviert, eigene Ideen zu verfolgen und zeigt, dass mit Leidenschaft, harter Arbeit und der richtigen Unterstützung alles möglich ist.

Vernetzt euch gerne mit Marie Reger und femfeel auf Linkedin und Instagram.

Drei wichtige Erkenntnisse aus dem Podcast Interview

Was waren die größten Herausforderungen bei der Gründung von femfeel und wie wurden sie überwunden?

Eine der größten Herausforderungen war es, Prioritäten zu setzen und Entscheidungen zu treffen, die den Bedürfnissen der Nutzerinnen am besten entsprachen. Das Team überwand diese Herausforderung, indem es eng mit den Nutzerinnen zusammenarbeitete, Feedback sammelte und Prototypen testete.

Kann man ein Startup auch nebenberuflich gründen?

Ja, die Gründerinnen von femfeel haben gezeigt, dass es möglich ist, ein Start-up auch nebenberuflich zu gründen. Wichtig dabei ist effektives Zeitmanagement und die Bereitschaft, in den richtigen Momenten auch Risiken einzugehen.

Wie geht man am besten mit der Unsicherheit und den Risiken einer Gründung um?

Die Gründerinnen empfehlen, sich intensiv mit dem Problem auseinanderzusetzen, das gelöst werden soll, und auf das eigene Bauchgefühl zu vertrauen. Es gibt kein universell richtiges oder falsches Vorgehen, entscheidend ist die Lernbereitschaft und die Anpassungsfähigkeit.

*Hinweis: Diese Podcast-Folge wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz produziert.

Redaktion

Peter-Georg Lutsch

Als Gründer der Sidepreneur® Plattform unterstütze ich seit über 7 Jahren nebenberufliche Gründer*innen dabei, ihre Geschäftsideen umzusetzen und ihr Unternehmen erfolgreich aufzubauen.

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