Mit 100 Euro Amazon FBA testen – So geht’s

Amazon-FBA-testen

Amazon FBA testen ist eines meiner Projekte für 2016. Ich möchte damit herausfinden, ob Amazon FBA ein praktikables Geschäftsmodell für meine nebenberufliche Selbstständigkeit ist und darüber hinaus idealerweise ein erstes valides Produkt liefern.

Wie ich Amazon FBA teste und was mein Fazit ist, erfährst du im Folgenden.

 

Bevor du meine untenstehenden Erfahrungen zum Test mit Amazon FBA und Aliexpress liest, möchte ich dich gerne noch ausdrücklich auf ein paar wichtige Punkte hinwiesen, die du nicht vergessen solltest:

  • Der Verkauf von Produkten (online wie offline) mit Gewinnerzielungsabsicht ist eine gewerbliche Tätigkeit und benötigt einen Gewerbeschein (und eventuell weitere Dokumente). Ebenso ist eine unternehmerische Tätigkeit stets in einer rechtlichen Form (Einzelunternehmer, GbR, GmbH, etc.) durchzuführen, um die du dich vor dem Verkauf kümmern solltest.
  • Dem folgend müssen deine erzielten Gewinne bei Amazon natürlich auch, wie jede Gewinne deiner anderen gewerblichen Tätigkeiten, versteuert werden. Bitte hole dir dazu und zum Umgang mit Steuern beim Import von Artikeln noch mal Rat bei deinem Steuerberater ein.
  • Wichtig ist mir noch zu sagen, dass du als Amazon FBA Verkäufer mit einem eigenen Produkt (du trittst als Hersteller auf) natürlich auch die Produkthaftung übernimmst. Kläre auch hierzu mögliche Risiken und Vorkehrungen mit einem Fachmann ab.

Dieser persönliche Beitrag zeigt dir nicht, wie du möglichst schnell erfolgreich bei Amazon wirst! Denn das bin ich selber auch noch nicht. Dieser Beitrag soll dir zeigen, wie du das Business-Konzept „Amazon FBA“ möglichst einfach und mit wenig Kosten testen kannst! An die rechtlichen Rahmenbedingungen musst du dich natürlich  trotzdem halten.

 


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Den spannenden Amazon FBA Test im Sidepreneur Podcast hören

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Im Sidepreneur Podcast lege ich sehr viel Wert auf Transparenz und so ist es auch bei dieser Beschreibung meines Amazon FBA Tests. Und doch kann ich nicht zu 100% transparent sein – ich kann dir nicht mein aktuelles Produkt für den Test zeigen. Dieses hat gar nichts mit dem Produkt speziell zu tun, da dieses voraussichtlich keines ist, was ich langfristig verkaufen werde, aber mit meinem Account und der Einfachheit, bei Amazon anderen Schaden zuzufügen.

Amazon erlaubt nur das Führen eines Kundenkontos und würde ich dir nun mein Produkt zeigen, laufe ich große Gefahr, dass irgendwelche nicht gönnenden Konkurrenten, mein derzeitiges Produkt, vor allem aber auch zukünftige Produkte, massiv sabotieren können. Dieses kam leider immer wieder vor, da man sehr leicht schlechte Bewertungen bei Amazon verteilen kann, so dass jeder Amazon FBA Verkäufer davon absieht, sein Produkt und damit seinen Account zu veröffentlichen.

Da dieses aber auch von anderen Podcastern und Bloggern so gehandhabt wird und sich die Interessierten daran gewöhnt haben, hoffe ich, hast auch du dafür Verständnis, dass ich mein Produkt nicht nennen werde. Um den Amazon FBA Test zu verstehen ist dieses aber auch überhaupt nicht notwendig!

Also, bist du bereit Amazon mit wenigen Mitteln zu testen?

 

Wie ich zu Amazon FBA als mögliches Business Modell kam

In meinem Podcast-Wahn habe ich mich durch die verschiedenen amerikanischen Business Podcasts durchgehört und plötzlich tauchte immer wieder dieser eine Name auf: Scott Voelker.

Scott ist seit einigen Jahren als Online Unternehmer aktiv, begann mit Nischenseiten und fand dann den Weg zum eCommerce über Amazon. Innerhalb weniger Monate erzielte er so gute Ergebnisse, das er den Podcast „The Amazing Seller“ (heute bekannt als Brand Creators Plattform) startete, um sein Wissen weiter zu geben – und das mit einer richtig guten Radio-Stimme.

 

The Amazing Seller ist DIE Quelle rund um Amazon FBA!

Ein Muss und ein sehr zu empfehlender Startpunkt sind vor allem die ersten 6 Folgen mit klaren Anleitungen, wann was zu tun ist! Dieses stellte dann auch weitestgehend meine Basis für den Start des Tests dar.

amazon-fba-testen-The-Amazing-SellerScott zog mich sofort in seinen Bann und ich zog mir alle seine Folgen rein, was mich so heiß auf das Geschäftsmodell machte, dass ich es unbedingt testen wollte.

In Deutschland sind noch nicht so viele Online Unternehmer auf diesen Zug aufgesprungen – hier wächst die Anzahl der „FBA Unternehmer“ jedoch gerade sehr stark, mit Sicherheit auch aufgrund der Erfolge, die die amerikanischen Kollegen präsentieren.

Ich lernte also zunächst rein auf theoretischer Basis alle Weisheiten wie Scotts 10x10x1-Regel ($10 Gewinn x 10 Verkäufe pro Tag x 1 Produkt = $3.000 = Job kündigen und die Freiheit genießen 🙂 )

Das klang verlockend und machbar!

 

Von der großen Vision „zurück“ zum kleinen Test und schnellem Start

Und um mit Scotts Worten und seinem Baseball-Bezug zu sprechen: Es wuchs sofort mein Anspruch, einen solchen „Homerun“ zu erzielen!

Ich habe viele Stunden am Tag in die Produktrecherche investiert und bin in vielen Nächten aufgewacht, um krampfhaft ein perfektes Produkt zu finden, was meinen Ansprüchen entsprach, das Potential für eine eigene Marke zu haben und die Welt zu erobern.

Irgendwann machte es dann Gott sei Dank Klick und ich besann mich auf meine eigene Tugend:

#JustFuckingShipIt! – Starte klein und sammel Erfahrungen am neuen Markt.

Und so habe ich es geschafft davon abzukommen, und mich zunächst darauf zu konzentrieren, auf die „1. Base“ zu kommen und das Spiel Amazon FBA kennen zulernen. Ich setzte mir ein neues Ziel: Ich möchte mit einem emotionslosen Produkt das Geschäftsmodell Amazon FBA testen.

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Was du bei Amazon FBA beachten solltest – Die Amazon FBA Basics

Scott Voelker und viele andere Experten haben in den letzten Monaten ihre Erfahrungen gesammelt und mittlerweile empfehlen alle dir folgendes Vorgehen und die folgenden 10 Schritte um Produkte mit Amazon FBA zu verkaufen:

  1. Starte mit der Produktauswahl durch Recherche (maßgebliche Faktoren sind der Best-Seller-Rank, um gewünschte Verkaufszahlen sicherzustellen)
  2. Bestelle Samples von deinem Wunschprodukt bei Alibaba
  3. Bestelle einer größeren Menge des ausgewählten und eventuell angepassten Produktes per Luftfracht
  4. Erstelle während der Wartezeit ein optimiertes Listing, also eine verkaufskräftige Produktbeschreibung bei Amazon
  5. Starte eine Promotion-Phase durch Give-Aways und Review-Gruppen, sobald dein Produkt bei Amazon eingetroffen ist
  6. Frage aktiv nach Bewertungen
  7. Schalte Pay per Click-Anzeigen
  8. Baue eine Email-Liste für Folgeprodukte und deine zukünftige Marke auf
  9. Füge weitere Produkte zu deinem Portfolio hinzu
  10. Eröffne zusätzliche Kanäle zu Amazon, wie beispielsweise einen eigenen Online Shop

Ich möchte jedoch Amazon FBA zunächst kennenlernen und zunächst prüfen, ob dieses Geschäftsmodell, die Arbeitsweise und auch ein ausgewähltes Produkt überhaupt etwas für mich ist.

Ich möchte ein Produkt am Markt zunächst testen, bevor ich davon 1.000 Stück bestelle und mehrere tausend Euro investiere.


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Wie ich vorgegangen bin – Mein Amazon FBA Test

Ich behalte daher das obige Vorgehen zwar im Hinterkopf, wende es so bei meinem aktuellen Testprodukt und auch bei Folgenden zunächst jedoch nicht an. Denn statt mich direkt mit dem Anspruch auf den Weg zu machen, eine Marke erschaffen zu wollen, die die Welt erobert, habe ich mich darauf konzentriert, ein einzelnes Produkt zu testen.

Und um ein Produkt zu testen, brauchen wir nicht alle 10 Schritte anzuwenden, die die Experten beim Aufbau ihrer Marke anwenden und uns empfehlen.

Meine wichtigste Hypothese vor dem Test lautete:
Wenn der Artikel gefragt ist und sich in Zukunft fast 300 Mal im Monat verkaufen soll, dann sollten auch ohne Bewertungen und ohne Promotions (beide verbessern dein Ranking vgl. zu Google und dadurch erhältst du eine höhere Sichtbarkeit deines Produktes), mindestens 1-2 Verkäufe am Tag zu erzielen sein.

Weitere Hypothesen, die ich testen wollte:

  • Es ist keine eigene Reichweite nötig
  • Das Vorgehen ist das Gegenteil von den sonstigen Bestrebungen, etwas Neues zu schaffen: Ziel ist es, ein Produkt, was es so schon im Markt gibt, unter neuem Namen anzubieten
  • Der Bezug des Produktes aus China ist einfach und zunächst auch nicht kostenintensiv
  • Du brauchst dich danach um nicht mehr viel zu kümmern, außer Nachschub zu kaufen
  • Hast du ein erstes Produkt, kannst du schnell und leicht skalieren

Mein Plan war es also, diese Hypothesen zu prüfen. Im realen Business. Nicht nur theoretisch auf dem Blatt Papier.

Und um diese Hypothesen zu testen, reicht es zunächst aus, bei der Produktauswahl (1. Schritt) die empfohlenen allgemeinen Produkt-Anforderungen zu erfüllen (siehe unten), so dass dieses Produkt sich grundsätzlich für einen späteren Markenaufbau eignen würde, falls der Test positiv ausfällt.

Tipp: Dieses Produkt sollte emotionslos gewählt werden, um zum einen die Auswahlzeit nicht unnötig zu verlängern (der eigen Perfektionismus greift sehr schnell ein) und zum anderen, um im negativen Ausgang des Tests auch wirklich dazu überzugehen, dieses Produkt wieder aus Amazon herauszunehmen.

Nachdem ich ein erstes Test-Produkt ausgewählt habe, habe ich keine Samples bei Alibaba.com bestellt, sondern bin zur Schwester-Plattform Aliexpress gegangen. Aliexpress möchte der direkte Konkurrent von Amazon und eBay werden und ermöglicht dir, (fast immer) versandkostenfrei und schon ab 1 Stück ein Produkt zu kaufen, mit Paypal zu bezahlen und innerhalb von 1-2 Wochen zu Hause zu haben. Händler und teilweise auch Hersteller bieten hier ihre Massenprodukte an, was bedeutet, dass ein anpassen an eigene Wünsche oder ein Verändern der Verpackung so nicht möglich ist. Aliexpress eignet sich also nicht für den „Private Label“ Einsatz, bei dem man sein eigenes Label, also seine Marke auf das Produkt setzt, sondern lediglich zum Testen von Produkten und Kennenlernen von Händlern und Herstellern.

Bei Aliexpress habe ich dann ein Angebot gefunden, bei dem sogar 50 Stück zusammen verkauft wurden und mir ohne zusätzliche Versandkosten zugeschickt wurden. Diese haben insgesamt knapp über 100 Euro gekostet, was die einzigen Ausgaben innerhalb des Tests waren und ich notfalls auch als wertvolle Erfahrung hätte abschreiben können, wenn die gelieferte Qualität überhaupt nicht gepasst hätte. Das Risiko hält sich also sehr im Rahmen.

Während ich auf die erste Lieferung wartete, bereitete ich sorgfältig die Produktbeschreibung für Amazon vor. Ich gab mir Mühe bei der Erstellung eines optimierten Listings, habe jedoch nicht den Aufwand betrieben, eigene Fotos aufzunehmen. Ich fragte Bilder beim Händler an, bearbeitete diese noch etwas und nutzte die für das Listing.

Nachdem ich also das Produkt zu Hause getestet und an Amazon versandt hatte, das Listing online gestellt wurde und ich auf den „Aktiv-Button“ geklickt habe, war das Produkt im großen Amazon Schaufenster verfügbar.

Der Test von Amazon FBA als Geschäftsmodell und der Test meines ersten Produktes konnte also losgehen. Auf die weiteren Schritte (5-10 wie beispielsweise Promotions und Bewertungen) habe ich vollständig verzichtet.

Zu einem solchen Test-Lauf gibt es auch bei Scott Voelker eine passende Podcast-Folge die ich sehr empfehlen kann: Folge mit Aliexpress.

 

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Was bei der Produktauswahl zu beachten ist – Die empfohlenen allgemeinen Produkt-Anforderungen

Um ein erstes Produkt und Amazon FBA an sich zu testen, solltest du keine Wochen lang nach einem passenden Produkt suchen. Denn dein eigener Perfektionismus wird dich sonst nie zu einer Auswahl kommen lassen. Bei jedem Produkt bestehen Zweifel – aber genau um die zu beseitigen oder um das Produkt von der Auswahlliste streichen zu können, machen wir diesen Test ja.

Wichtig ist demnach nur, dass dein Produkt die empfohlenen allgemeinen Anforderungen erfüllt. Diese sorgen dafür, dass du keine erhöhten Versandkosten aus China oder Lagerkosten bei Amazon zahlen musst weil dein Produkt zu schwer ist bzw. Übergröße hat.

Die empfohlenen allgemeinen Anforderungen (und von mir erweiterte Punkte) an Produkte für Amazon FBA sind:

  • Verkaufspreis bei Amazon: 15-45€
  • Marge: 10+ €
  • kein Elektronik
  • wenig Einzelteile, keine zerbrechlichen
  • beste Qualität beim Hersteller erhältlich
  • Gewicht <1,5 kg
  • Maße klein (passt in einen Schuhkarton)
  • keine/sehr wenige Varianten (Größen, Farben, etc.)
  • Farbe/Design nicht Kauf-entscheidend
  • nicht saisonal
  • Brand Building Potential
  • individualisierbar u./o. verbesserungsfähig

Es ist jetzt an jedem Sidepreneur selbst, in wie fern diese Kriterien eingehalten werden sollen. Der eine kann mit einer kleineren Marge besser leben als andere, wiederum ein anderer möchte bewusst in den Übergrößen-Markt einsteigen, da dort auch der Wettbewerb geringer ist und erneut ein anderer möchte genau auf saisonale Produkte setzen.

Demnach ist die Auswahl und Einhaltung der Kriterien sehr individuell. Um dir das Vergleichen von Produkten zu erleichtern, habe ich dir eine kostenlose Produktauswahl-Checkliste (Klick zum Download) erstellt. Dort trägst du deine persönlichen Gewichtungen der einzelnen Kriterien ein, prüfst deine ausgewählten Produkte und erhältst anschließend ein rationales Ergebnis, welches Produkt die Anforderungen am besten erfüllt.

Du kannst die Amazon Produktauswahl Checkliste kostenlos herunterladen und erhältst in den danach folgenden monatlichen Newslettern weitere hilfreiche Tools, Tabellen oder Vorlagen, um dein Sidebusiness weiter nach vorne zu bringen!

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Mein Zwischenstand des Amazon FBA Tests

Ich begann Anfang September damit, Amazon FBA zu testen und das erste Produkt online zu stellen. Dieses Produkt hat mich nun durch fast alle Schritte bei Amazon geführt und ich habe dabei unheimlich viel gelernt.

Mein ausgewähltes Produkt existiert in gleicher oder sehr ähnlicher Ausführung noch mindestens 3-mal auf Amazon von verschiedenen Anbietern. Ich bin bei weitem nicht das billigste Angebot, da ich das Produkt ja unter realistischen Rahmenbedingungen testen wollte. Ich habe bislang keine Bewertung erhalten, da ich nie danach gefragt habe. Ich habe noch keine Promotion gemacht, ich habe noch keine Werbung geschaltet und es weiß niemand von diesem Produkt – und trotzdem verkauft es sich von ganz alleine!

Es ist kein Top-Seller, eher sogar im Gegenteil. In einer sehr stark umkämpften Kategorie erreiche ich jedoch immerhin 3-5 Verkäufe pro Woche bei 0 Minuten Zeitaufwand! Bei einer Marge (nach Abzug aller Kosten außer Einkommenssteuern) von derzeit 8 Euro. Das sind wöchentlich immerhin 24-40€ zusätzliches Einkommen. Und zeigt definitiv das Potential von Amazon FBA.

Ganz ehrlich, nach dem Einstellen habe ich bislang nichts mehr an Zeit investiert, außer noch einmal neuen Bestand nachzuordern (10 Minuten), diesen mit Labels zu bekleben (10 Minuten) und zu Amazon zu schicken (10 Minuten). Alles Weitere regelt dann Amazon.

Und es ist ein super Gefühl, wenn man im Büro sitzt oder abends auf der Couch entspannt, das Handy eine neue Email von Amazon anzeigt und diese dir mitteilt, dass erneut ein Artikel verkauft und verschickt wurde.

 

Fazit und Ausblick

Kurz gesagt: Amazon FBA fasziniert mich sehr und hat sich für mich als ein sehr spannendes zukünftiges Aktionsfeld als Sidepreneur dargestellt und wird definitiv weiter ausgebaut.

Amazon FBA ist eins der besten Geschäftsmodelle um sich nebenberuflich selbstständig zu machen!

Denn man benötigt nicht viel Zeit bei der operativen Tätigkeit, sondern lediglich vorab, und man muss nicht erst über einen längeren Zeitraum eine eigene Reichweite aufbauen.

Aber zu beachten sind die etwas höheren Anfangskosten im Vergleich zu anderen Geschäftsmodellen und die Produkthaftung, der man sich als „Private Label Hersteller“ aussetzt.

Mit dem durchgeführten Test in den letzten Monaten konnte ich alle bis auf 2 Hypothesen bestätigen! Man braucht keine eigene Reichweite um Sales zu generieren, man wählt ganz bewusst ein Produkt aus welches sich bereits bei Amazon verkauft und die Arbeit ist wirklich minimal.

Lediglich die beiden Hypothesen

  • Der Bezug des Produktes aus China ist einfach und zunächst auch nicht kostenintensiv
  • Hast du ein erstes Produkt, kannst du schnell und leicht skalieren

muss ich jetzt in den kommenden Wochen noch prüfen.

Ich werde dazu voraussichtlich 10 neue Produkte aussuchen und nach oben beschriebenem Schema testen. Die margenstärksten Produkte werde ich dann in großer Menge versuchen über Alibaba zu beziehen und so ach testen, ob man nach dem ersten Produkt durch die gemachten Learnings schneller skalieren und gegebenenfalls eine eigene Marke aufbauen kann.

Der abschließende Tipp, den ich dir noch mit auf den Weg geben möchte, ist mein immer wieder gesagtes Mantra: #JustFuckingShipIt – Starte klein um überhaupt zu starten.

 

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Lerne das „Spiel Amazon FBA“ mit einem simplen Produkt kennen, erfahre ob du daran Freude hast und skaliere dann hinten heraus. Du könntest nun ewig Zeit aufbringen für die Suche nach dem perfekten Produkt, oder du startest mit einem emotionslosen Produkt, lernst Amazons Rankingfaktoren und das Vorgehen kennen und kannst dann viel schneller erfolgreich werden.
Mehr über das aktuell laufende Amazon FBA Produkt, über die weiteren Entwicklungen wie beispielsweise neue Produkte sowie meine Amazon FBA Learnings und über all meine anderen Projekte (Sidepreneur Community, MastermindGrousp.de), kannst du in den 2-wöchigen Update Folgen mit Daniel Schöberl im Sidepreneur Podcast alles Wissenswerte verfolgen!

Hier geht es zum Beginn der Serie, so dass du siehst, an welchen Projekten Daniel und ich arbeiten: https://www.sidepreneur.de/einblicke-fortschritte-learnings-01/

Hast du Interesse an Amazon FBA? Wie ist dein Stand – bist du schon aktiv? Oder was ist deine aktuelle Hürde? Lass uns diskutieren hier in den Kommentaren oder in der Sidepreneur Community bei Facebook mitdiskutieren!

 

Und falls du jetzt immer noch nicht genug Motivation hast, dann musst du unbedingt noch Ryan Moran's Video anschauen:

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Redaktion

Michael Dohlen

SIDEPRENEUR MASTERCLASS

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