SP170 – Wie du als nebenberuflicher Freelancer deine ersten 1.000 Euro verdienen kannst

Wenn du vielleicht gerade darüber nachdenkst, dich neben deinem Hauptjob als Sidepreneur selbstständig zu machen aber noch nicht so richtig weißt womit, könnte das Thema der heutigen Episode vielleicht eine Option sein – unser heutiges Thema lautet:

Wie du als nebenberuflicher Freelancer deine ersten 1.000 Euro verdienen kannst

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Juliane: Herzlich Willkommen zu einer neuen Episode des Sidepreneur-Podcasts. Ich freue mich riesig, dass du wieder dabei bist und wertvollen Input für dein Side-Business oder für deine Idee mitnehmen willst.

Heute habe ich einen Interview-Gast eingeladen, der uns von seinem Weg erzählen wird, wie er es geschafft hat, nebenberuflich seine ersten 1.000 Euro zu verdienen. Außerdem berichtet er, wie er heute lebt und arbeitet und wie seine Reise vor einiger Zeit begann. Ich habe mich vorher auf seinem Blog umgeschaut und dort erzählt mein Interviewgast Björn Baumann, dass seine Reise zur Unabhängigkeit direkt mit einer wirklichen Reise begann. Er war zu der Zeit angestellt, hatte Urlaub und ist nach Argentinien gereist.

Diese Reise hat viel in ihm bewirkt, denn heute kann er sagen, dass er aus seinem Hamsterrad „Nine to Five-Arbeiten“ ausgestiegen ist. Er kann sich seine Zeit, so einteilen und den Ort, wo er arbeitet so auswählen, wie es zu ihm passt. Das Coole ist, dass die Idee, mit der sich Björn selbstständig gemacht hat, auch für dich möglich ist mit relativ wenig monetärem Einsatz. Du kannst wahnsinnig gut nebenberuflich mit dieser Idee erst einmal starten und schauen, wie es sich entwickelt.

Jetzt habe ich schon eine lange Vorrede gehalten und lasse gerne Björn zu Wort kommen. Schön, dass du heute bei uns bist.

Björns Reise in die Selbstständigkeit – wie alles begann…

Björn: Hi Juliane, danke für die Vorstellung. Ich freue mich sehr, dabei zu sein. Du hast schon sehr viel gesagt. Tatsächlich hat das Ganze mit einem Steak in Argentinien angefangen. Ich war damals Angestellter, das war vor knapp zwei Jahren. Ich habe in der IT-Branche gearbeitet und war dort für das Marketing einer neu entwickelten Software zuständig. Diese sollte auf den Markt gebracht werden und da hieß es, mach mal. Im Sommer wusste ich nicht so recht, was ich machen soll und dachte mir, fliegst mal nach Buenos Aires. Da gibt's ein gutes Steak hatte ich gehört. Dann bin ich für drei Wochen rübergeflogen, ganz alleine und ohne groß Spanisch zu können.

Dann dachte ich mir, irgendwie habe ich Bock drauf, das öfter machen zu können. Ich möchte nicht um Erlaubnis fragen müssen, um dorthin zu gehen, wo ich hingehen möchte. Durch meinen Job hab ich sehr viel gelernt im Bereich Online-Marketing, bin über das Thema Copywriting gestolpert und habe mich extrem stark dafür interessiert, weshalb Menschen tun, was sie tun oder weshalb auch nicht. Das ist auch die Krux von Marketing und Copywriting an sich. Ich habe mich dann immer tiefer in das Thema eingefräst und gemerkt, eigentlich kannst du damit Geld verdienen ohne dass du einen Chef vor der Nase hast. Das sind ja einfach Skills, die weit und breit gebraucht werden und so hab ich mich entschieden, mich selbstständig zu machen. Da bin ich heute.

Die Geheimwaffe E-Mail Copywriting

Heute berate ich Unternehmen zum Thema Online-Marketing, bin Online-Marketing-Stratege mit der Geheimwaffe E-Mail Copywriting. Online-Marketing ist ein riesengroßes Thema und ich habe mich auf das Thema Copywriting, speziell E-Mail Copywriting spezialisiert. Es sind E-Commerce-Unternehmen und auch Solopreneure dabei, die mit E-Mail ihren Umsatz steigern wollen. Soviel erstmal zu mir.

Juliane: Super! Lass uns nachher gerne nochmal konkret darüber sprechen, was genau E-Mail Copywriting ist. Wir zwei haben sicherlich eine ziemlich gute Vorstellung davon, aber mit Sicherheit nicht jeder da draußen. Mich würde auch noch interessieren, wie du vorgegangen bist, als du nach drei Wochen wieder in Deutschland warst?

Raus aus der Komfortzone

Björn: Sehr gute Frage. Für mich war die Reise ein Ausbrechen aus der Komfortzone. Vor allem das Alleine-Reisen, was ich davor noch nie gemacht hatte. Und dann in ein komplett fremdes Land, wo ich zuvor noch nie war und worüber ich auch nicht viel wusste. Das war für mich dieses aus der Komfortzone ausbrechen und zu sagen, vielleicht lerne ich da auch neue Leute kennen. Wie komme ich zurecht? Nach drei Wochen konnte ich sagen, wow, ich habe so viel coole Menschen kennengelernt und so viele tolle Erlebnisse gehabt. Das habe ich übertragen und mir gedacht, vielleicht kann ich das auch in anderen Bereichen von meinem Leben machen, wo ich mehr aus meiner Komfortzone rausmöchte.

Wie übertrage ich es auf meinen Job?

Ich glaube, für viele ist der Job in gewisser Weise eine Komfortzone. Wir bekommen unser monatliches Gehalt. Es läuft alles seinen Gang. Ob man damit zufrieden ist, sei mal dahingestellt. Für mich war es der Beweis, ich kann aus meiner Komfortzone ausbrechen. Wie bekomme ich es hin, das auch in meinem Job zu tun. Wobei ich sagen muss, ich habe meinen Job immer gemocht. Es war nicht so, dass ich meinen Job gehasst habe, aber es hat ein bisschen diese Freiheit, die Entscheidungsfreiheit gefehlt.

Wie ich es dann konkret gemacht habe? Ich habe mir eine Deadline gesetzt. Eine persönliche Deadline für meine Kündigung. Ich habe mir gesagt, bis zu diesem Monat kündigst du deinen Job und solange hast du Zeit, dir Gedanken zu machen und in die Gänge zu kommen. Das war der Grundgedanke dahinter.

Juliane: Wie lange war diese Deadline?

Björn: Die Idee hatte schon längere Zeit gebrodelt. Die Reise nach Argentinien war, glaube ich im Oktober/November, und dann hatte ich mir sechs Monate Zeit gegeben.

Neben der Anstellung gefragte Skills aneignen

Juliane: In der Zeit hast du dein Business neben deinem Hauptjob vorbereitet?

Björn: Genau. Ich muss dazu sagen, ich hatte den Skill, also die Fähigkeit Copywriting. Damals wusste ich, was Copywriting ist oder ich dachte, ich weiß was es ist. Ich habe mir das selbst beigebracht und während dieser sechs Monate verdammt viel gelesen. Tonnenweise Bücher verschlungen, geübt, getan, gemacht. Wenn ich ganz ehrlich bin, war es mehr eine mentale Deadline, weil ich erst so richtig Gas gegeben habe und auf Kunden-Suche gegangen bin, als ich aus dem Job wirklich draußen war.

Juliane: Also kann man sagen, du hast dir die Skills neben der Anstellung draufgeschafft hast. Du hast dich mental darauf vorbereitet, dass es einen Tag geben wird, an dem das Gehalt nicht mehr regelmäßig fließt. Aber so richtig losgelegt, sprich mit Kundenakquise und Aufträge bearbeiten, hast du dann tatsächlich erst später.

Learning by Doing

Björn: Ja, ich glaube, dass ich ein bisschen der Typ Mensch bin, der das kalte Wasser braucht, damit er richtig schwimmt. Ich habe mich selbst ins kalte Wasser geschubst, wenn man so will und bin eigentlich von Null gestartet. Es ist eben nicht so, dass ich in der gleichen Industrie schon zehn Jahre war und Kunden mitnehmen konnte. In der Firma, in der ich zuvor gearbeitet hatte, waren 90 Prozent Software-Ingenieure, die mir beim Thema Marketing nichts beibringen konnten. Es war alles selfmade, indem ich mir die Skills selbst beigebracht hatte. Ich habe sehr viel Geld in Bildung investiert und dann auch die Kunden gesucht. Ganz viel Learning by Doing, neu probieren und wieder aufstehen.

Juliane: Man kann also sagen, du hast dir die Skills schon zurechtgelegt. Du hast gelernt und ausprobiert. Tatsächlich aber war die Gründung deines Businesses dann erst, nachdem du deinen Hauptjob verlassen hattest.

Björn: Genau. Ich glaube, einen oder zwei Kunden hatte ich damals schon so nebenbei mal. Aber so richtig los, ging es erst, als ich wirklich „draußen“ war.

Copywriting und Content Writing – was ist der Unterschied?

Juliane: Lass uns einmal über das Thema Copywriting sprechen. Wir hatten dazu schon einmal eine andere Episode Anfang des Jahres (diese Episode kannst du hier nachhören oder lesen), aber es schadet ja nicht, nochmal ganz konkret auf das Thema Copywriting einzugehen. Was genau kann man sich darunter vorstellen? Was ist dein Job?

Björn: Ich möchte zuerst eine kleine Unterscheidung machen. Es gibt den Bereich Content Writing und den Bereich Copywriting, der in Deutschland oft unter Copywriting generell verstanden wird. Der Bereich Content Writing wäre beispielsweise etwas wie Blogpost oder E-Books. Also Content, der Informationen liefert.

Das klassische Copywriting würde in Deutschland mehr so in die Richtung Werbetexte gehen. Das sind Texte, die nicht nur informativ sind, sondern den Leser zu einer Handlung bewegen sollen. Diese Handlung kann entweder sein, dass es ein Kauf ist oder die Anmeldung für einen Newsletter oder der Download von einem Lied-Magnat. Immer, wenn ich mit Worten jemanden dazu bewege, eine Handlung auszulösen.

Wenn das der Fokus der Texte ist, dann spricht man vom klassischen Copywriting. Speziell im Bereich E-Mail, das kennen wahrscheinlich alle, wenn wir viel online oder generell im Internet unterwegs sind – es gibt viele E-Books oder Lied-Magnats, kurze E-Mail-Kurse, die es kostenfrei gibt, bei denen man sich mit seiner E-Mail-Adresse und Namen anmelden kann. Dann bekommt man den Content.

Weshalb E-Mail Copywriting ideal zum Aufbau einer langfristigen Kundenbeziehung ist

Alles was dahinter kommt, verstehe ich unter E-Mail Copywriting oder E-Mail-Marketing, weil wenn mein Kunde sich auf meiner Website anmeldet und den Download bekommt, fängt die Kundenbeziehung eigentlich erst an. Das heißt, ich habe den Kunden in meine Welt gebracht und jetzt baue ich eine Beziehung zu dem Kunden auf.

Ich sehe die Kundenbeziehung immer langfristig und nicht als Einmalkauf oder einen Einmal-Download. Bei dem Kunden, der bereits bei mir gekauft hat, ist es einfacher, ihm nochmal etwas zu verkaufen als bei einem neuen Kunden. Deswegen finde ich das Thema E-Mail-Marketing und E-Mail Copywriting so interessant, weil man wirklich eine langfristige Kundenbeziehung aufbauen kann.

E-Mails als Medium nutzen,
um Storys zu erzählen

Das Medium E-Mail ist wunderbar geeignet, da im Gegensatz zu Social Media, wo ich beispielsweise einem Account folge und einfach nur einen Klick mache, bringe ich als Kunde bei einer E-Mail-Adresse, die ich hinterlasse ein größeres Commitment dem Anderen gegenüber. Ich sage, ja du darfst meine E-Mail-Adresse haben, du darfst mich kontaktieren anstatt dass ich nur einen Like klicke. Das heißt, ich habe eine stärkere Einwilligung und eine gewisse psychische Bindung automatisch mit dabei. Und ich würde sagen, E-Mail ist ein wunderschönes Medium, um Storys zu erzählen und seine Marke zu präsentieren. Und immer wieder beim Kunden zu zeigen, ich bin da, was kann ich für dich tun. Wunderbar, um langfristige Kundenbeziehungen aufzubauen und natürlich auch, um Produkte und Dienstleistungen zu verkaufen.

Deshalb ist eine eigene E-Mail-Liste
so wertvoll

Juliane: Tatsächlich ist es auch immer noch so… Die E-Mail war schon oftmals totgesagt, aber wenn man sich mit anderen Menschen austauscht, die im Online-oder im Beratungs-Business unterwegs sind- die sagen heute noch, dass das Geld in der E-Mail-Liste steckt. Klar ist es wichtig in Social Media präsent zu sein, aber es ist auch wichtig eine E-Mail-Liste aufzubauen, denn dort wird schlussendlich dann auch gekauft.

Björn: Absolut. Du sagst es. „The email is dead“ gab es schon vor zehn Jahren und ich persönlich sehe Social Media und E-Mail als Dinge, die sich ergänzen. Wenn ich über Social Media Traffic bekomme auf meine Webseite, ist das ein wunderbarer Weg, diesen Social Media Traffic auf meine E-Mail-Liste zu kanalisieren, um dann praktisch den Kunden in meine Welt zu bringen.

Der Vorteil von E-Mail gegenüber Social Media ist ganz klar, dass ich die E-Mail-Liste kontrolliere und nicht Instagram und nicht Facebook. Wenn aus irgendeinem Grund sich morgen der Algorhythmus ändert, meine Facebook-Seite nicht mehr sichtbar ist oder mein Instagram-Profil abrutscht – meine E-Mail-Liste gehört mir. Die kann ich herunterladen und speichern. Eine E-Mail-Liste mit Kunden, die sich dafür interessieren was ich tue. Das ist wirklich sehr, sehr wertvoll.

Juliane: Ja, da kann ich nur zustimmen. Klar, wir brauchen Social Media, aber wir dürfen uns nicht abhängig machen von einem Netzwerk. Nehmen wir z.B. Google+, das gibt es schon lange nicht mehr. Wenn man darauf gesetzt und seine Community dort aufgebaut hat und nie davon erzählt hat, dass man eine Webseite hat und vielleicht auch einen Newsletter, in den man sich eintragen kann – dann ist es schwierig weiterhin in Kontakt zu bleiben, wenn es dieses Netzwerk nicht mehr gibt.

Björn: Absolut.

Aus Fehlern lernen – Björn berichtet von seinen Erfahrungen

Juliane: Du hattest davon gesprochen, wie du vorgegangen bist, wie du dich vorbereitet und unheimlich viel gelernt hast – aber es gab wahrscheinlich auch einige Fails bis jetzt in deiner selbstständigen Karriere. Kannst du hiervon ein wenig berichten?

Björn: Ich habe viel probiert, bin ein paar Mal auf die Nase gefallen, was glaube ich auch dazugehört. Es hört sich vielleicht ein bisschen cheesy an, aber aus Fehlern lernt man. Was ich gelernt habe – und ich kann mir vorstellen, das geht vielen so, die vorher angestellt waren – wenn ich als Freelancer unterwegs bin, habe ich heute noch ein bisschen die Eigenschaft, zu sehr als Arbeitnehmer zu denken und habe noch nicht wirklich kapiert, dass ich mein eigenes Business habe.

Zum Beispiel habe ich anfangs mit Kunden zusammengearbeitet, mit denen ich gar nicht zusammenarbeiten wollte. Losgelöst davon, ob ich das Geld gebraucht habe oder nicht. Das waren Kunden, wo ich schon zu Beginn wusste, ne, eigentlich möchte ich das nicht. Dann hat es auch nicht funktioniert, weil der Kunde unzufrieden war oder nicht das bekommen hat, was er eigentlich wollte, weil er eine komplett andere Vorstellung hatte. Auch jetzt sage ich mir immer wieder, wenn der Kunde nicht zu mir passt und ich nicht zu dem Kunden passe, dann kann nicht das richtige Ergebnis rauskommen. Und, ich muss auch nicht mit jedem Kunden arbeiten. Nicht wie ein Arbeitnehmer. Wenn der Chef sagt, hier ist dein neues Projekt, dann kann ich wahrscheinlich schlecht Nein sagen.

Als Freelancer habe ich die Möglichkeit, dass ich arbeite, wo ich den Sinn darin sehe und zu anderen Sachen ganz bewusst Nein sage. Das sind Stolperfallen, die mir speziell anfangs begegnet sind. Ich muss es mir auch jetzt immer wieder klarmachen.

Ein Projekt verkaufen oder auf Stundensatz arbeiten?

Am Anfang habe ich viel zu günstig gearbeitet, also auf Stundensatz – das mache ich jetzt gar nicht mehr. Ich arbeite jetzt nur noch projektbasiert, also ich bepreise pro Projekt oder pro geliefertem Stück Copy. Wenn beispielsweise jemand eine E-Mail-Serie kauft, gibt es einen Paket-Preis und es geht nicht darum, wie lange ich dafür brauche.

Juliane: Das Gute ist auch, wenn man projektbasiert arbeitet, dass der Kunde weiß, was er eingekauft hat und was die Leistungen sind. Wenn es darüber hinausgeht, dann kostet es eben noch einmal extra, vielleicht dann den Stundensatz X. Aber auch für den Kunden ist es eine Blackbox, wenn man auf Stundenbasis arbeitet, weil es sich komisch entwickeln kann. Klar kann man mit so einem Projekt-Preis mal völlig daneben liegen, wenn man es auf den Stundensatz als Freelancer runterrechnet. Aber auch hier macht man ja seine Erfahrung, wie man das am besten kalkuliert.

Die Frage ist, welchen Wert bringe ich dem Kunden?

Björn: Genau, das ist nochmal ein anderer Aspekt. Es heißt ja immer, Freelancing ist Zeit gegen Geld verkaufen. Wenn ich das auf Stundensatz mache, dann ist es wirklich Zeit gegen Geld verkaufen. Wenn ich aber auf Projektbasis verkaufe und vor allem, wenn ich eine Spezialisierung habe auf einen Bereich und das oft genug tue, dann bekomme ich selbst ein gewisses System in meine Tätigkeit

Das heißt, ich werde schneller, ich werde besser und brauche natürlich für Projekte weniger Zeit und kann meinen Stundensatz extrem nach oben hebeln. Vielleicht ist nachher mein Stundensatz 200, 300 oder 400 Euro, wenn ich ihn als Stunde verkaufen würde, was ich nicht tue, sondern ich verkaufe das Projekt. Deswegen finde ich es ganz wichtig, darüber nachzudenken, was bringe ich für einen Wert für meinen Kunden? Was ist die Dienstleistung dem Kunden wert? Das, was es ihm wert ist – wenn ich ihm das kommunizieren kann und er es weiß – dann hat er überhaupt kein Problem damit, gutes Geld zu bezahlen. Es interessiert ihn auch nicht, wie lange ich dafür brauche. Der Kunde will ein Ergebnis. Ob ich dafür zwei Stunden brauche oder zehn ist dem Kunden egal.

Juliane: Ganz genau. Das ist ein wichtiger Aspekt, den du herauskristallisiert hast. Ich hatte es am Anfang ein bisschen angeteasert, wie du deine ersten 1.000 Euro als nebenberuflicher Freelancer verdienen kannst. Das hört sich natürlich extrem cool an, wenn ich denke „Ach ja, ich habe mein Angestelltengehalt und bekomme noch 1.000 Euro im Monat dazu. Das ist ja eine tolle Sache.“ Wie du sagtest, ist Freelancing aus deiner Sicht ein perfekter Weg neben der Anstellung als Selbstständiger zu starten. Warum?

Was sind die Vorteile von Freelancing?

Björn: Sehr guter Punkt. Ich möchte kurz darauf eingehen, weshalb ich denke, dass Freelancing ein guter Einstieg ist. Es heißt immer, Unternehmertum egal in welchem Bereich ist Risiko. Das möchte ich eigentlich nicht so sehen. Ich denke, erfolgreiche Unternehmer versuchen immer das Risiko zu minimieren und das sollte man in den Vordergrund stellen. Wenn ich mich selbstständig machen möchte, gerade wenn ich frisch damit anfange, dann würde ich den Leuten empfehlen, das mit so wenig Risiko wie möglich zu anzufangen.

Wenn ich alles, all mein Geld oder meine Karriere aufs Spiel setze, kann es einen wahnsinnigen psychischen Druck geben. Ich habe nicht mehr die Bandbreite, mich auf mein Business zu konzentrieren. Freelancing an sich ist am Anfang supergut machbar ohne großartig Kapital zu haben.

Mit Basics starten und Ideen ausprobieren

Im Prinzip ist alles was ich brauche ein Kunde, der bereit ist, für das was ich kann zu zahlen. Wahrscheinlich noch einen Laptop und dann kann es losgehen. Das heißt, ich muss mir keine Website aufbauen. Ich muss nicht zwei Monate lang Blog-Artikel schreiben.

Ich kann mit Basics starten und sofort Cash Flow generieren. Außerdem kann ich in der Hinsicht sehr schnell meine Idee ausprobieren. Macht es mir überhaupt Spaß? Ich kann relativ schnell testen und sehen, was gefällt mir oder was gefällt mir nicht. Wenn ich sehe, der Kunde mag was ich tue, der Kunde zahlt dafür – dann kann ich ausbauen und sagen „Okay, ich stell mir Leute an, mach eine kleine Agentur daraus“ oder ich mache einen Kurs, den ich zusätzlich anbiete.

Beim Freelancing sehe ich den Riesenvorteil darin, dass ich den Kunden verstehe und kennenlerne. Je besser ich das Problem des Kunden verstehe, desto besser kann ich meine Produkte oder Dienstleistungen daraufhin ausrichten. Das finde ich einen sehr schlanken Weg damit zu starten.

Nebenberuflich 1.000 Euro verdienen
als Ziel

Ich sage immer, hätte ich es damals schon gewusst, dann hätte ich schon vor zwei Jahren angefangen und es nebenberuflich gemacht. Diese 1.000 Euro finde ich deshalb super interessant, weil ich bin der Meinung bin, dass 1.000 Euro ein sehr gutes Ziel sind. Es ist nicht so, dass ich 10.000 Euro im Monat verdienen muss, was gleich ein riesiger Berg ist. 1.000 Euro können einen Unterschied ausmachen – ich kann z. B. besser in Urlaub gehen oder für eine Weltreise sparen oder mir ein neues I-Phone kaufen. Für viele kann das einen großen Unterschied machen.

Mit Freelancing zu starten und 1.000 Euro im Monat zu verdienen, ist meiner Meinung nach super gut nebenberuflich machbar. Das heißt, ich kann das Risiko eindämmen und habe immer noch mein fixes Gehalt. Anstatt abends zwei Stunden vor Netflix zu sitzen, beschäftige ich mich abends zwei Stunden mit meinem Freelance-Business und gebe mir vier bis sechs Monate Zeit. Dann glaube ich, dass die 1.000 Euro sehr, sehr realistisch sind.

Weshalb Experten mit Spezialisierung sehr gefragt sind

Juliane: Du bist wahrscheinlich auch ein Beispiel dafür, dass das im Bereich Copywriting funktioniert.

Björn: Absolut. Auch im Bereich Content Writing oder Blogartikel gibt es so viele Firmen, die Blogartikel suchen. Dieser Content muss geschrieben werden.

Das Schöne am Copywriting ist Folgendes: Ich sage immer, dieser Skill ist sehr nah am Geld. Das heißt, wenn ich meinem Kunden effektive Copy liefere und er durch diese Copy viel Umsatz machen kann – beispielsweise, wenn ich eine E-Mail schreibe, die jemandem 1.000 Euro Umsatz einbringt – ist er bestimmt gewillt für die E-Mail relativ viel Geld zu bezahlen, obwohl es vielleicht nur ein kurzer Text ist. Deswegen kann man mit effektiver Copy sehr viel bewegen. Wenn jemand z. B. zu dir sagt „du gibst mir einen Euro, ich gebe dir zwei“, dann sagt wohl kaum jemand Nein. Wenn man gut ist im Copywriting, seine Branche kennt und spezialisiert ist, kann man glaube ich gutes Geld verdienen.

Juliane: Ein sehr spannender Aspekt. Du hast es gerade noch einmal herausgestellt, dass die Spezialisierung und bei dir sieht man es ja auch – du machst nicht nur Content Writing, sondern Copywriting und sogar noch E-Mail Copywriting – dass es extrem wichtig ist, seine Nische, seine Positionierung, zu haben.

Björn: Genau.

Betrachte das ganze Business des Kunden

Dazu möchte ich noch einen Aspekt beleuchten für alle, die sich für den Bereich interessieren, sei es Content Writing oder Copywriting. Es gibt viele Freelancer, die sich spezialisieren auf einen Bereich und in diesem kleinen Bereich drin bleiben.

Nehmen wir an, ich habe einen Kunden, der will E-Mails. Jetzt schreibe ich nur die E-Mails und dann sage ich Tschüss. Nee, ich schreibe die E-Mails und betrachte sein ganzes Business. Es kommt ja immer etwas vor den E-Mails wie nach den E-Mails – genauso wie vor dem Blogpost und nach dem Blogpost. Wenn ich es als Freelancer verstehe, wie der ganze Funnel oder das Business vom Kunden funktioniert und ihm auch über meine Spezialisierung hinaus Hilfe anbiete und ihm Beratung gebe – Jeder Kunde wird dich lieben.

Das machen relativ wenige, aber die Kunden lieben so etwas. Das klassische „über den Tellerrand hinausschauen“ empfehle ich jedem, der Freelancer ist. Zu schauen, was kann ich davor und dahinter beitragen. Jeder Kunde wird dir dafür dankbar sein.

Juliane: Sprich, du holst deine Kunden in Sachen E-Mail Copywriting ab und so finden sie zu dir. Aber es kann durchaus sein, dass du ihnen auch noch ein Blogartikel schreibst oder Social Media Postings.

Entdecke das Potenzial beim Kunden

Björn: In dem Fall ist es nicht unbedingt der Blogpost, weil es wieder Content wäre. Aber sagen wir mal, es ist die E-Mail und dann frage ich den Kunden, worüber kommen die Leute denn rein oder wie bekommst du die Leads? Dann können wir schauen, wird der Traffic über Facebook gezogen oder kommt er über ein Editorial. Um dann zu sagen, wie passt die Facebook Ad oder das Editorial zur E-Mail-Serie. Auch, was verkaufst du über die E-Mail-Serie und was könnte ein potenzieller Upsell sein. Also den ganzen Verkaufsprozess zu betrachten und nicht nur diesen einen kleinen Teil aus dem großen Ganzen.

Arbeiten, wann und wo du willst

Juliane: Ich habe eingangs gesagt, dass du aus deinem Hamsterrad ausgebrochen bist. Du hast dir gewünscht nicht mehr nach Urlaub fragen zu müssen, sondern selbst zu entscheiden, wann du unterwegs bist. Wie lebst du jetzt deine Freiheit?

Björn: Ja, das ist für mich ein sehr großer Punkt. Während meines Studiums war ich zweimal im Ausland und hab viele Connections dort gehabt. Wollte die Leute auch wiedersehen können und hab mir immer gedacht, wie cool wäre es, wenn du überall arbeiten könntest.

Wie kann man das möglich machen? Ich bin in meinem ersten Jahr relativ viel gereist, war klassisch in Asien und in Südamerika unterwegs und habe irgendwann festgestellt: Es ist alles schön und gut, aber es stresst mich auch. Das dauernde Reisen und Arbeiten ist für mich persönlich nichts. Ich brauche schon irgendwo eine Base, wo ich mich wohlfühlen, mich konzentrieren und auch wirklich arbeiten kann. Jetzt bin ich hauptsächlich in Thailand und in Deutschland – das sind so meine beiden Bases. Dabei habe ich ein sehr gutes Umfeld und einen schön Ablauf.

Juliane: Du arbeitest praktisch genauso wie du auch in Deutschland arbeiten würdest, aber genießt eben hier und da die Vorteile des Reisens oder in einem anderen Land leben zu können, dort am Strand zu sein oder Surfen zu gehen.

Andere Länder – Andere Menschen – Inspiration pur

Björn: Genau. Vor allem lernt man eine andere Kultur oder neue Leute kennen. Ich denke immer wieder, wenn wir neue Leute kennenlernen und mit ihnen reden – es kommt so viel Inspiration rüber. Man bekommt viele neue Ideen, wenn man rausgeht und sich fragt, wie tun denn Andere die Dinge, die wir tun? Das kann glaube ich jedem Menschen sehr, sehr viel bringen. Gerade diese Remote-Arbeit ermöglicht es einem auch.

Juliane: Es wird ja nicht umsonst gesagt, dass Reisen bildet. Man bekommt immer wieder neue Eindrücke und Inspirationen.

Remote Arbeiten macht's möglich

Von jedem Fleckchen der Erde mit einem Laptop gut arbeiten zu können. Bis jetzt hat es unser Publikum wahrscheinlich noch nicht mitbekommen. Du bist gerade in Thailand, ich sitze hier in Deutschland und wir schaffen es, dieses Interview zu machen. Zeitverschiebung hin und her, alles ist möglich.

So wird es mit Sicherheit auch mit deinen Kunden sein. Du arbeitest, wenn die noch schlafen und haben es dann auf ihrem Schreibtisch, wenn sie morgens den Rechner hochfahren. Das ist ja eine ideale Konstellation.

Björn: Absolut.

Juliane: Du bist ja auch der klassische Angestellte gewesen und hattest vielleicht ein bisschen eine andere Denke, wobei die Denke des Selbstständigen oder des Unternehmers sehr unterschiedlich sein kann. Wer hat dich in den letzten zwei Jahren auf deinem Weg zum Freelancer, zum Selbstständigen, besonders inspiriert? Gab es auch Bücher, die dich vorangebracht haben?

Welche Personen oder Bücher Björn inspirieren

Björn: Ein sehr wichtiger Aspekt, den du ansprichst. Ich glaube, wir kennen es alle. Wenn wir heute online gehen, ist es eine Flut an Informationen und viel Content. Ich weiß nicht, wie viele Bücher auf Amazon verfügbar sind. Das ist einerseits wahnsinnig toll und das gab es in der Menschheitsgeschichte noch nie. Aber andererseits ist es auch eine Gefahr, weil man nicht mehr weiß, wo man hinhören soll.

Ich persönlich versuche, nach Menschen zu schauen, die dort schon waren oder dort sind, wo ich mal gerne hinmöchte. Ich versuche, von denen zu lernen. Das heißt, ich suche mir ein Role-Model und schaue, welchen Weg ist der oder diejenige gegangen und wie kann ich diesen Weg auf meine Weise gehen. Danach versuche ich zu filtern, was ich konsumiere. Ich versuche immer langfristig zu denken. Ich sage immer, lieber langfristiger Erfolg als kurzfristiger Profit.

Björn's Leseempfehlungen

Zum Thema Bücher, von wem habe ich gelernt oder wer inspiriert mich? Ich lese extrem viel. Bestimmt zwei, drei Bücher in der Woche. Hier kommt auch der Großteil meiner Inspiration oder meines Wissens her.

Ich lese gerade zum zweiten Mal „Principles*“ von Ray Dalio. Das kann ich jedem empfehlen, der selbstständig ist oder sich selbstständig machen will. Es ist ein Hedgefonds-Manager, der wohl einer der erfolgreichsten ist. Das Buch in deutscher Sprache findest du hier*.

Buch Principles Ray Dalio Amazon

Buch Prinzipien des Erfolges Ray Dalio Amazon

Sein Buch handelt darum, in Prinzipien zu denken. Global über Probleme zu denken. Wie man Probleme löst, wie man Ziele artikuliert – solche Fundamentalismen, die überall Anwendung finden. Was ich dabei super interessant finde, dass für langfristiges Denken oft Prinzipien helfen. Ich nenne hier auch immer die Diät. Ich will abnehmen. Es gibt so viele Diäten und so viele Fitnessprogramme, aber wenn ich es wirklich mal auf ein Prinzip herunterbreche, dann ist es doch ganz einfach: Verbrenne mehr Kalorien als du zu dir nimmst. Genauso ist es mit Geld verdienen. Oder wenn ich sagen würde, ich habe kein Geld. Dann schau, dass du im Monat mehr einnimmst, als du ausgibst.

Das sind simple Prinzipien, die wir oft vergessen, weil wir in unseren Taktiken untergehen. Gerade dieses Buch Principles* enthält super tief denkendes Material, was man immer wieder lesen und seine Ziele hinterfragen kann. Kann ich sehr, sehr stark empfehlen.

Da wir über das Thema Copywriting sprechen – hier gibt es das Buch „Breakthrough Advertising*“ von Eugene Schwartz. Dieses Buch ist der heilige Gral im Copywriting. Es wurde lange Zeit nicht mehr gedruckt und dann bei Amazon gehandelt für Hunderte von Euro, teilweise über 1.000 Euro. Es ist ein sehr interessantes Buch, das man auch mehrmals lesen kann. Auch wenn du als Unternehmer nichts mit Copywriting zu tun hast, mit Marketing habe ich immer zu tun. Mittlerweile gibt es das Buch zum Glück wieder als Auflage und zwar für jeden, den es interessiert – Brian Kurtz hat die Rechte gekauft und ich glaube, er verkauft das Buch für 120 oder 150 Dollar, was immer noch eine stattliche Summe ist. Aber es ist mehr als sein Geld wert. Hier der Link zur Website, auf der das Buch verkauft wird: breakthroughadvertisingbook

Buch BreakthroughAdvertising3dCover titans

Juliane: Das hört sich sehr gut an, besonders wenn es nicht nur für Menschen im Bereich Copywriting interessant ist, sondern für jedermann, der unternehmerisch tätig ist.

Björn: Genau. Noch ein Buch für Freelancer oder sich damit selbstständig machen wollen – es heißt: „Company of One*“ von Paul Jarvis. Es geht darum, wie ich als Solopreneur das Business schaffen kann und auch darum, wie ich es als Solopreneur schaffen kann, nicht nur Zeit für Geld zu tauschen, sondern wie ich in Systemen denke. Wie kann ich meine Dienstleistung, mein Produkt mit Hilfe von Software und Automatisierung nach oben bringen. Super interessantes Buch.

Buch Company of one Paul Jarvis Amazon

Juliane: Vielen Dank für Deine Tipps. Sehr spannend, dass es einmal andere Buchtitel waren. So bekommt man immer wieder neue Inspirationen.

Wo du Björn Baumann im Internet findest

Björn: Auf meiner Website bjoernbaumann.com. Hier habe ich in letzter Zeit immer wieder geschrieben über das, was ich tue. Das möchte ich in Zukunft auch intensiver machen. Jeder ist gerne willkommen, der sich für das Thema interessiert. Dann findet man mich auf Instagram oder auf LinkedIn.

Juliane: Wunderbar. Welchen Tipp möchtest du unseren Hörer*innen und Leser*innen noch mit auf den Weg geben?

Was sind deine Tipps?

Björn: Mein erster Tipp ist, es einfach zu tun, wenn ich es wirklich möchte.

Und mein Tipp in Sachen, was soll ich tun? Welche Idee soll ich machen?
Versucht nicht, Nachfrage zu generieren, sondern versucht euch in bestehende Nachfrage einzuklinken.

So geht es einfacher

Nicht versuchen, das Rad neu zu erfinden, sondern zu sehen, was schon da ist und wie kann ich mich in das bereits Bestehende einklinken. Es ist viel einfacher, jemanden etwas zu verkaufen, was derjenige möchte als jemanden überreden zu müssen mit einer Idee, die ich habe.

Juliane: Sprich, zu schauen, wo schon eine Nachfrage da ist und wo ich es selbst besser sein kann?

Björn: Ja, besser oder anders. Auch ruhig schauen, ob Wettbewerb da ist. Wettbewerb bedeutet, dass Nachfrage da ist.

Juliane: Das Tolle ist ja, gerade wenn wir als Freelancer starten wollen, dass der Geldinvest geringer ist als wenn wir sagen, wir wollen eine App bauen oder ein Geschäft aufmachen. Als Freelancer zu starten, ist relativ unkompliziert und mit wenig Geldinvest möglich. Von daher schadet es nicht, das einfach einmal zu versuchen.

Björn: Absolut. Sehr, sehr risikoarm. Wenn man es wirklich in Angriff nimmt, glaube ich, dass viele überrascht sein werden, wie schnell es gehen kann.

Juliane: Wunderbar, Björn. Vielen Dank für deine Insights.

Björn: Danke Dir.

Juliane: Ich wünsche dir noch ganz viel Spaß und Erfolg in Thailand und natürlich mit deinem Business und hoffe, wir bleiben in Kontakt. Es ist immer wieder spannend zu sehen, wie sich die Geschäftsideen weiterentwickeln und ob du in zwei Jahren immer noch E-Mail-Copywriter bist oder sich etwas ganz Neues ergeben hat.

Euch da draußen, liebe Sidepreneure : Legt los, fangt an, versucht umzusetzen.

Belest euch, also lesen, sich weiterbilden. Es ist superwichtig, nicht stehen zu bleiben, sondern jeden Tag ein bisschen Zeit zu investieren in die eigene Bildung.

Ich wünsche euch viel Erfolg und Freude mit eurem Side-Business und freue mich, wenn ihr beim nächsten Mal wieder dabei seid. Wenn ihr Fragen habt, meldet euch unter info@sidepreneur.de. Wir helfen euch gerne weiter bei eurem Start in euer Side-Business.

Links zu Björn Baumann im Web

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Instagram 

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Redaktion

Juliane Benad

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